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25.03.2024

Ökumenischer Blick auf den Lebensschutz

Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz begrüßt als neuer Präsident des Johann-Adam-Möhler-­Instituts den neuen leitenden Direktor Professor Dr. Christian Stoll

Erzbischof Bentz hat Professor Stoll offiziell zum leitenden Direktor des Johann-Adam-Möhler-Instituts gemacht (v. l.): Direktor PD Dr. Burkhard Neumann, Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz, leitender Direktor Professor Dr. Christian Stoll und Direktor Dr. Johannes Oeldemann.
Foto / Quelle: Maria Asshauer
Paderborn

 „Mit dem Johann-Adam-Möhler-­Institut für Ökumenik hat das Erzbistum Paderborn seit Jahrzehnten eine besondere Verpflichtung für die Ökumene übernommen, die weit über die Bistumsgrenzen hinaus­geht.“ Mit diesen Worten eröffnete Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz als Präsident des vom Erzbistum getragenen Ökumene-­Instituts erstmals die Jahrestagung von dessen wissenschaftlichem Beirat. Neben dem neuen Präsidenten begrüßte mit Professor Dr. Christian Stoll auch der neue leitende Direktor die Tagungsteilnehmenden. Aus ökumenischer Per­spektive ging es bei der Jahrestagung in Vorträgen hochkarätiger Referenten und gemeinsamen Diskussionen um das Thema „Lebensschutz“. Durch die Arbeit des Johann-Adam-Möhler-­Instituts sei vieles erreicht worden, stellte der Erzbischof in seinem Grußwort fest. Zugleich benannte er aktuelle Herausforderungen der christlichen Ökumene, wie etwa die Folgen des Ukraine-­Krieges für die Beziehungen in und mit der orthodoxen Kirche oder die „durch globale Migration veränderten Koordinaten für die Ökumene nicht nur in unserem Land“. Diese Entwicklungen werde das Möhler-­Institut wissenschaftlich begleiten. „So möchte das Erzbistum Paderborn auch unter nicht einfachen Bedingungen seinen Beitrag für die weltweite Einheit der Christen leisten“, betonte Bentz.

(PDP)
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