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25.03.2024

„Unser Kreuz hat keine Haken“

Ein sichtbares Zeichen für Toleranz haben verschiedene Verbände und Einrichtungen im Erzbistum gesendet.

Christoph Rzisnik (Geschäftsführer der Kath. St. Paulus Gesellschaft), Tobias Berghoff (Vorstand Caritas Dortmund), Thorsten Herrmann (Gemeindeverband Katholischer Kirchengemeinden Ruhr und Katholische Kitas Ruhr), ­Propst Andreas Coersmeier (Stadtdechant) und Ansgar Funcke (Vorstandsvorsitzender Caritas Dortmund, von links) präsentieren das Banner.
Foto / Quelle: Michael Bodin/Kath. Pressestelle Dortmund
Dortmund.

Ein großes Plakat hängt jetzt im Propsteihof und unverkennbar ist seine Botschaft: „Unser Kreuz hat keine Haken.“. „Wir wollten uns gerne zusammenschließen, denn gemeinsam ist man immer stärker und jegliches Zeichen eindrücklicher. Wir haben alle ein Kreuz in unserer Darstellung und der Satz passt deshalb für uns alle“, sagt Thorsten Herrmann, Geschäftsführer Gemeindeverband Katholischer Kirchengemeinden Ruhr.

­Propst Andreas Coersmeier ergänzt: „Wir richten uns gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und gegen jede Form der Ausgrenzung, denn die Würde des Menschen ist unteilbar und gilt für alle Menschen und unter allen Umständen.“

Kampagne ist Teil der Arbeit gegen Diskriminierung

„Was du nicht willst, dass man dir tut, das füg auch keinem anderen zu“, heißt es schon im bi­blischen Buch Tobit (4,15). Dazu passe diese Kampagne, erwähnt Tobias Berghoff, Vorstand der Caritas Dortmund: „Seit vielen Jahren setzen wir uns als Caritas für eine solidarische Gesellschaft ein. Die Kampagne ‚Unser Kreuz hat keine Haken.‘ ist dabei Teil unserer Arbeit gegen jede Form von Diskriminierung.“

Christoph ­Rzisnik, Geschäftsführer der Kath. St. Paulus ­Gesellschaft, fügt hinzu: „Alle, die wir uns an der Aktion beteiligen und hier stehen, sind für eine starke Demokratie, für Offenheit und Toleranz in unserer Gesellschaft. Das ist uns wichtig und das soll diese Aktion ausstrahlen.“

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