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18.06.2025
Mitarbeitende der Caritas Hamm beim interreligiösen Pilgerweg.
Foto / Quelle: Caritas Hamm

Von der Halde zum Herzen

Caritas Hamm Mitarbeitende pilgern gemeinsam für Zusammenhalt und Vielfalt.

Hamm

Gemeinsam unterwegs, verbunden im Geist und in der Bewegung: Über 60 Mitarbeitende der Caritas Hamm haben am 11. Juni bei strahlendem Sonnenschein einen ganz besonderen Weg beschritten. Der interreligiöse Pilgerweg führte sie auf eine rund zweieinhalbstündige Reise durch den Westen Hamms – ein kraftvolles Zeichen für Zusammenhalt, Vielfalt und das lebendige Miteinander innerhalb der Caritas und darüber hinaus.

Der Auftakt am Radbod-Platz läutete einen Nachmittag voller Begegnungen, gemeinsamer Impulse und fröhlicher Momente ein. Entlang der Halden und der Lippe bewegten sich die Teilnehmenden nicht nur körperlich, sondern auch geistig – bei Stationen zu Themen wie „Unterwegs sein“, „Im Fluss des Lebens stehen“ und „Brücken bauen“. Dabei wurden Lieder gesungen, Impulse gemeinsam gehalten und viel gelacht. „Dieser Pilgerweg hat uns gezeigt, wie wertvoll es ist, innezuhalten und gemeinsam neue Perspektiven zu entdecken“, sagte Elmar Marx, Vorstand der Caritas Hamm. „Es war beeindruckend zu spüren, wie unsere Schritte Brücken zwischen Kulturen und Glaubensrichtungen schlagen.“

Musik gehörte zum Pilgerweg.
Foto / Quelle: Caritas Hamm

Das neue Caritas-Logo mit seinem kleinen Elefanten, Sinnbild für Stärke und soziale Kompetenz, begleitete die Gruppe symbolisch – eine Erinnerung daran, dass Gemeinschaft nicht nur aus Worten, sondern aus gelebter Verbundenheit entsteht.

Den Abschluss des Pilgerwegs bildete die interreligiös gestaltete Agapefeier am Platz der Religionen im Lippepark. Beim bewussten Teilen von Speisen, die symbolisch an die biblische Erzählung von den „fünf Broten und zwei Fischen“ erinnern, kamen die Mitarbeitenden ins Gespräch und tauschten sich offen aus. Diese Geschichte aus dem Neuen Testament steht für das Wunder des Teilens, für Gemeinschaft und Fürsorge – Werte, die auch im Leitbild der Caritas tief verwurzelt sind.

Die Agapefeier machte so deutlich, wie eng das Teilen und die Verbundenheit miteinander zusammenhängen: „Was uns verbindet, ist stärker als das, was uns trennt.“ Für die Caritas Hamm ist dieses gemeinsame Erleben Ausdruck gelebter Solidarität, Respekt und Vielfalt – Werte, die den Alltag der Mitarbeitenden prägen und die Gemeinschaft stärken.

Gemeinsam unterwegs auf dem Weg von der Halde zum Platz der Religionen.
Foto / Quelle: Caritas Hamm

„Der Pilgerweg war für mich mehr als ein Spaziergang – er war ein Weg zu mehr Achtsamkeit und Miteinander in unserem oft hektischen Alltag“, fasst eine Teilnehmerin Anne Krause-Kirchhoff zusammen. Und Zahra Malak-Osseyli aus der Personalabteilung ergänzt: „Es war schön zu erleben, wie wir nicht nur beruflich, sondern auch persönlich näher zusammengewachsen sind. Solche Momente stärken unser Team und geben Kraft für den Alltag.“ Mit dieser gelungenen Veranstaltung hat die Caritas Hamm erneut gezeigt, wie wichtig es ist, Werte wie Vielfalt, Dialog und Zusammenhalt aktiv zu leben – und das mit jedem gemeinsamen Schritt.

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