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09.05.2025
Tobias Hasselmeyer wird neuer Domvikar am Hohen Dom zu Paderborn.
Foto / Quelle: Erzbistum Paderborn

Tobias Hasselmeyer wird neuer Domvikar

Einführung des neuen Domvikars am 10. Mai im Vorabendgottesdienst.

Paderborn

Tobias Hasselmeyer ist von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz nach Anhörung des Paderborner Domkapitels zum Domvikar ernannt worden und wird in der Vorabendmesse am 10. Mai, 18 Uhr, von Dompropst Monsignore Joachim Göbel in sein neues Amt eingeführt. Der 40-jährige Priester ist derzeit Diözesanjugendpfarrer und Studierendenpfarrer, er wird in seinem neuen Amt weiterhin in diesen Bereichen tätig sein.

Hasselmeyer wurde 1984 in Bielefeld geboren und wuchs in Stukenbrock auf. Nach einer Ausbildung zum Konditor (2000–2003) holte er am Erzbischöflichen Collegium Marianum in Neuss das Abitur nach. Von 2006 bis 2011 studierte er Theologie in Paderborn und Wien. Nach dem Pastoralkurs im Erzbischöflichen Priesterseminar und der Diakonatszeit in Dortmund empfing er am 18. Mai 2013 die Priesterweihe.

Anschließend war er neun Jahre lang als Vikar und Pastor in der Pfarrei St. Petri in Hüsten tätig und übernahm zusätzlich von 2016 bis 2022 das Amt des Diözesankuraten der DPSG. Seit 2022 ist er als Jugend- und Studierendenpfarrer in Paderborn aktiv. In diesen Funktionen begleitet er junge Menschen seelsorglich, organisiert geistliche Angebote und ist unter anderem an der Planung großer Jugendveranstaltungen wie dem Weltjugendtag beteiligt.

Verbindungen ermöglichen

„Mir ist es wichtig, Verbindung zu ermöglichen – zur eigenen Spiritualität, untereinander als Glaubensgemeinschaft und zur Gegenwart Gottes im Alltag“, beschreibt Hasselmeyer sein zentrales Anliegen als Priester. Auch seine Leidenschaft für das Konditorhandwerk fließt bisweilen kreativ in seine pastorale Arbeit ein – etwa bei Aktionen in der Hochschulgemeinde oder der Video-Reihe „Backen im Erzbistum“.

Mit der Ernennung zum Domvikar sieht Hasselmeyer die Möglichkeit, seine Erfahrungen und Schwerpunkte im Bereich der Jugend- und Hochschulpastoral auch am Paderborner Dom einzubringen: „Der Dom ist für mich ein geistlicher Ort mit großer Strahlkraft. Ich freue mich darauf, diesen Raum gemeinsam mit anderen zu gestalten – als einladenden Ort des Gebets, der Begegnung und des Glaubens.“

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