Deutschland singt

Initiative „Deutschland singt“. (Foto: Unsplash)

Die Initiative „3. Oktober – Deutschland singt“ lädt anlässlich der deutschen Wiedervereinigung zum offenen Singen in allen Städten und Dörfern ein. Daran teil nimmt auch das Erzbistum Paderborn.

„Singen gibt Kraft, Singen macht Mut, Singen demonstriert Gemeinschaft“, sagt der Leiter des Fachbereichs Kirchenmusik, Dominik Susteck. Er lädt Chorleiterinnen und -leiter sowie Chöre dazu ein, bei der bundesweiten Aktion mitzumachen. Das Ziel, für eine offene Gesellschaft zu singen, entspreche dem Kernanliegen der Kirche. Es setzt in Zeiten der Corona-Pandemie ein Zeichen der Hoffnung und des Zusammenhalts , sagt Susteck.

Deutschland singt für sieben Jahrzehnte Frieden

Die Initiative „Deutschland singt“ unter der Schirmherrschaft von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble wird zentral koordiniert. Diese Aktion soll laut den Initiatoren ein „deutliches Danke für die Wiedervereinigung und für über sieben Jahrzehnte Frieden in Deutschland“ zum Ausdruck bringen. Zudem soll die Initiative ein Zeichen für Freiheit, Humanität, Zusammenhalt und Demokratie sein. 

Am 3. Oktober startet um 19 Uhr zeitgleich in ganz Deutschland ein offenes Singen. Chöre und Gruppen aller Altersstufen und Kulturen singen mit Kerzen in den Händen überall dieselben zehn Lieder – von „Kein schöner Land“ über „Hevenu Shalom Alechem“ und „Von guten Mächten“ bis zu „Der Mond ist aufgegangen“. Am Ende werden gemeinsam die National- und Europahymne interpretiert.

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