Malteser sind Pilger der Hoffnung
52. Malteser Wallfahrt nach Werl bringt Alt und Jung aus dem ganzen Erzbistum zusammen.
Aus dem ganzen Erzbistum waren Malteser Ortsgruppen mit ihren Gästen angereist; darunter Hövelhof, Paderborn, Altenbeken, Fröndenberg, Iserlohn-Menden, Balve, Lage/Lippe, Herne, Dortmund und Castrop-Rauxel.
Unter dem Motto „Walk of Fairness“ hatte sich die Malteser Jugend bereits am Vortag auf den Weg gemacht. Vor der Übernachtung in der Klosterherberge Werl ging es für die 16 Teilnehmenden auf eine dreistündige Wanderung.
Zeitgleich mit den jungen Maltesern kamen dieses Jahr auch Radpilger nach Werl. Ein sportliches Format des Pilgerns, das gut ankam und bei der kommenden Werl Wallfahrt weiter ausgebaut werden soll.
Das Hochamt zelebrierte Weihbischof Matthias König aus Paderborn. An seiner Seite Wallfahrtsseelsorger Pastor Stephan Mockenhaupt und der Ortsseelsorger der Malteser in Lage/Lippe Pastor Jürgen Hülseweh.
Auch dieses Jahr wartete auf die Malteser Pilgergruppe ein Mittagessen in der Werler Stadthalle. Dort hatten Malteser Helferinnen und Helfer aus Werl/Soest und Balve gemeinsam mit dem Feldküchenteam aus Altenbeken-Buke alles für die Mittagsgäste vorbereitet.
Begleitet von der Motorradstaffel der Dortmunder Malteser machten sich die Pilgerinnen und Pilger auf den Weg zurück zur Wallfahrtsbasilika. Vor dem Gnadenbild legten sie Rosen ab, die mit kleinen Fürbitten an die Muttergottes versehen waren. Die sich anschließende Andacht mit Segnung der Andachtsgegenstände und der kleinen Wallfahrtskerzen endetet mit dem Eucharistischen Segen. So konnten alle Malteser und Pilger voller Hoffnung und mit einer kleinen Wallfahrtskerze als Andenken den Heimweg antreten.