Wirksame weltkirchliche Hilfe durch Libori-Missionsgarten

Vier Mal Unterstützung für den guten Zweck ermöglichen die Ergebnisse des Libori-Missionsgartens 2022 (v. l.): Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck, Winfried Meilwes, Susanne Föller und Gregor Segin. (Foto: Maria Aßhauer/Erzbistum Paderborn)

Das Erzbistum Paderborn unterstützt Projekte im Kongo, in Bolivien, Myanmar und der Ukraine mit Erlösen aus dem Libori-­Missionsgarten 2022. Insgesamt werden 48.000 Euro ausgeschüttet. Möglich gemacht wurde das durch großen ehrenamtlichen Einsatz beim Missionsgarten.

Paderborn (pdp). Mit den Erlösen aus dem Libori-­Missionsgarten leistet das Erzbistum Paderborn erneut weltkirchliche Hilfe. Jeweils 12.000 Euro fließen über Kooperationsorganisationen vor Ort in vier unterschiedliche Initiativen. Das Projekt „­EinDollarBrille“ schafft im Kongo Arbeitsmöglichkeiten und fördert Gesundheit. Rund 320 Mädchen erhalten in zwei Kinderheimen in Bolivien über das Projekt „Hilfe für verletzte Kinderseelen“ Zukunftsperspektiven. In einem Gemeindewald-­Projekt in Myanmar belebt gemeinsamer Umweltschutz die Dorf­gemeinschaft. Nicht zuletzt wird die Nothilfe für Menschen in der Ukrai­ne unterstützt.

Diözesanadministrator Monsi­gnore Dr. Michael Bredeck, Vorsitzender des Vereins Mission im Erzbistum Paderborn, und Gregor Segin als stellvertretender Vorsitzender überreichten vier symbolische Schecks. Susanne Föller, Leiterin des Teams Weltmission-Entwicklung-­Frieden im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn, und Winfried Meilwes, Projektverantwortlicher für das Projekt „Hilfe für verletzte Kinderseelen“ nahmen diese entgegen.

Verlässliche Partner beim Libori-­Missionsgarten

„Die Freude am Libori-­Fest war nach den langen Monaten der Pandemie größer denn je“, erinnerte Bredeck an die Atmosphäre im Missionsgarten. Ebenso groß sei nach wie vor die Bereitschaft der Menschen, ihre Mitmenschen in der Weltkirche solidarisch zu unterstützen. „Dafür danke ich allen sehr – gerade jetzt, da die Energiekrise vielen selber große existenzielle Sorgen macht.“ Besonders dankte er allen ehrenamtlich Mitwirkenden im Missionsgarten – von den kfd-­Frauen über die Mitarbeitenden des Generalvikariates bis zu weiteren freiwilligen Gruppen. „Ohne deren Einsatz, auf den wir uns immer wieder verlassen dürfen, wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen“, sagte Bredeck.

Susanne Föller schloss sich dem Dank an: „Unsere Kooperationspartnerinnen und -partner in vielen Ländern der Erde leisten eine tolle Arbeit, um Menschen in Not beizustehen und ihnen Perspektiven zu eröffnen. Es ist gut, dass wir durch die Erlöse des Missionsgartens diese Arbeit immer wieder wirksam begleiten können.“

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