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05.09.2025
Freuen sich, dass das Erzbistum Paderborn zum fünften Mal die Auszeichnung als familienfreundliches Unternehmen im Kreis Paderborn erhalten hat. (v. l. n. r.) Landrat Christoph Rüther, Lisa Kaißer, Teamleiterin in der Personalgewinnung im Erzbistum Paderborn, Julia Kroker, 3, und Björn Böker, Geschäftsführer der OstWestfalenLippe GmbH.
Foto / Quelle: Sandrine Heß / stork media

Konsequentes Engagement

EinleitungErzbistum Paderborn zum fünften Mal als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet.

Erzbistum Paderborn

Zum fünften Mal in Folge ist das Erzbistum Paderborn als familienfreundliches Unternehmen im Kreis Paderborn ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer Feierstunde im Kongresshaus Bad Lippspringe überreichte Landrat Christoph Rüther die Urkunde an Julia Kroker und Lisa Kaißer aus dem Erzbischöflichen Generalvikariat.

Das Erzbistum Paderborn gehört damit zu 13 Unternehmen, die seit Beginn der Initiative im Jahr 2017 ununterbrochen zertifiziert sind. Insgesamt wurden in diesem Jahr 103 Unternehmen prämiert.
Die Auszeichnung wird vom „Kompetenzzentrum Frau und Beruf OWL“ in Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, der Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld sowie den beteiligten Kreisen vergeben.

Bereits im März dieses Jahres hatte sich das Erzbistum Paderborn erneut um die Auszeichnung beworben. Der Fachjury vorgestellt wurden schließlich der aktuelle Stand seit der letzten Zertifizierung 2023, verstetigte und neue Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie geplante Projekte.

Erneute Auszeichnung

„Die erneute Auszeichnung bestätigt unser konsequentes Engagement, familienfreundliche Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeitenden zu schaffen und stetig weiterzuentwickeln“, erklärte Julia Kroker, stellvertretende Leitung des Bereichs Personal im Erzbistum Paderborn. Besonders hervorzuheben sei dabei die Einführung von Zeitwertkonten ab dem Jahr 2026, die Möglichkeit, Leitungsstellen im Tandem oder mit reduziertem Beschäftigungsumfang zu besetzen, um sowohl die Förderung von Frauen in Führungspositionen als auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu unterstützen, sowie die flexible Arbeitszeitgestaltung und das mobile Arbeiten.

Auch die betriebsnahe Kita „Franz-Stock“ trage zur Familienfreundlichkeit bei, so Julia Kroker. Darüber hinaus habe die Vereinbarkeitsthematik einen festen Platz in den jährlichen Mitarbeitendengesprächen, die lebensphasenorientierte Personalpolitik werde intensiviert, und die kontinuierliche Platzierung des Themas auf Leitungsebene sichergestellt, erklärte Kroker weiter.

pdp
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