Frauenkonferenz ermutigt zu Geschlechtergerechtigkeit 

4. Frauenkonferenz im Erzbistum Paderborn ermutigt zu Geschlechtergerechtigkeit

Werl. Geschlechtergerechtigkeit und der Synodale Weg waren die großen Themen bei der 4. Frauenkonferenz im Erzbistum Paderborn, zu der sich am vergangenen Samstag rund 170 Frauen in den Werler Ursulinenschulen trafen. Nadine Mersch, Michaela Labudda, Finja Miriam Weber und Marie-Simone Scholz, die Mitglieder in der Synodalversammlung waren, stellten die von ihnen verfasste „Werler Erklärung“ mit zwölf Forderungen für mehr Gleichberechtigung in der Kirche vor.

Darin enthalten ist etwa der Wunsch nach offiziellen Segensfeiern für Paare, die sich lieben, sowie die Erwartung eines weltkirchlichen Einsatzes für die Öffnung der Weiheämter für alle Geschlechter. Laiinnen und Laien sollen auch in der Eucharistiefeier predigen und außerordentlich die Taufe spenden dürfen. Die Erklärung fordert Maßnahmen gegen geistlichen Missbrauch und sexualisierte Gewalt an Erwachsenen. Dazu gehören auch eine geschlechtergerechte kirchliche Sprache sowie eine stärkere Einbeziehung von Frauen in die Aus- und Fortbildung von Priestern.

Ein ausführlicher Bericht über die 4. Frauenkonferenz folgt in der nächsten Dom-Ausgabe

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