Mit dem Rollstuhl durch China – Nichts ist unmöglich

Andreas Pröve berichtet in Bigge von seiner Reise im Rollstuhl durch China. (Foto: privat)

Andreas Pröve sitzt im Rollstuhl. Das hat ihn aber nicht davon abgehalten, China von Shanghai bis Tibet zu bereisen – 6000 Kilometer weit. Im Josefsheim in Bigge berichtet er am Donnerstag, dem 28. Oktober, von den Abenteuern, die er dabei erlebt hat.

Nichts ist unmöglich: Dieser Satz schien dem Rollstuhlfahrer immer etwas übertrieben. Doch nachdem er als erster Rollifahrer an der Quelle des Jangtzekiang in Tibet stand, ist auch Pröve davon überzeugt, dass die Grenzen des Machbaren weiter entfernt liegen, als wir glauben. Das Ergebnis seiner Reise sind Bilder, die den Atem rauben, mit Herzblut, unerschöpflichem Humor und Leidenschaft fesselt Pröve dabei sein Publikum. Es leidet, lacht, kämpft mit ihm, und erlebt sein großes Glück als er sein Ziel erreicht.

Mit dem Rollstuhl durch die Welt

Pröve, geboren 1957, verunglückte als 23-Jähriger mit seinem Motorrad und ist seitdem querschnittsgelähmt. Schon drei Jahre nach dem Unfall brach er im Rollstuhl zur ersten Indienreise auf und tourt bis heute, getrieben von der Lust am Entdecken und unstillbarer Neugier, durch die Welt. Dabei schreckt er auch nicht vor extremen Herausforderungen zurück. Ebenso offensiv und hautnah wie er reist, ist seine Bühnenpräsenz, fesselt er das Publikum. Ansteckender Witz, Humor und die Offenheit dessen, der das Leben liebt, prägen auch seine Bücher, die die Bestsellerlisten des Spiegel erreicht haben.

Der Reise-Vortrag „CHINA von Shanghai nach Tibet“ mit Andreas Pröve als Gast des Freundes- und Fördervereins für das Josefsheim Bigge e.V.  findet am Donnerstag, 28. Oktober, ab 18.30 Uhr im Josef-Prior-Saal in Olsberg-Bigge statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, stattdessen wird um eine freiwillige Spende gebeten.

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