Friedensgebet der Religionen

Das Friedensgebet der Religionen findet am
5. September als Präsenzveranstaltung auf der Halde Schleswig in Dortmund-Asseln statt.

Informierten über das Friedensgebet der Religionen: Pfarrer Ludger Keite, Bezirksbürgermeister Hartmut Monecke, die islamische Theologin Renate Karaoglan, Dietmar Kraushaar (Leiter der Bezirksverwaltungsstelle Brackel) sowie Pfarrerin Sandra Sternke-Menne (v.l.) (Foto: Maas)
Informierten über das Friedensgebet der Religionen: Pfarrer Ludger Keite, Bezirksbürgermeister Hartmut Monecke, die islamische Theologin Renate Karaoglan, Dietmar Kraushaar (Leiter der Bezirksverwaltungsstelle Brackel) sowie Pfarrerin Sandra Sternke-Menne (v.l.) (Foto: Maas)
veröffentlicht am 24.08.2021
Lesezeit: ungefähr 2 Minuten

Das Friedensgebet der Religionen findet in diesem Jahr am
5. September um 11.30 Uhr als Präsenzveranstaltung auf der Halde Schleswig in Dortmund-Asseln statt. Das Motto in diesem Jahr lautet „Mutig aufbrechen – mit Gottvertrauen“.

„Wir halten uns natürlich an die 3G-Regeln“, betont Pfarrer Ludger Keite. Teilnehmen darf also nur, wer vollständig geimpft, genesen oder negativ getestet ist. Am Eingangstor werde überprüft, wer die Voraussetzungen erfülle. „Wir werden zudem einen Abstand von 1,5 Metern auf der Halde einhalten“, sagt der Geistliche. Teilnehmende sollten zur Sicherheit eine medizinische Maske mitbringen und – falls möglich – einen eigenen Klappstuhl oder eine Picknickdecke. „Wir besorgen auch einige Kirchentagshocker“, verspricht Pfarrerin Sandra Sternke-Menne.

Friedensgebet als Zeichen für Toleranz und Vielfalt

Inhaltlich geht es um die Figur Mose – und das ist kein Zufall. „Moses kommt in allen beteiligten Religionen vor“, erklärt Pfarrer Keite. Im Koran sei er sogar „sehr breit vertreten, in vielen Suren“, ergänzt Renate Karaoglan. Die Theologin vertritt den Islam am 5. September. Vor allem die Geschichten um die Kindheit Moses oder die Ereignisse am Roten Meer seien in den religiösen Schriften sehr präsent. Die Darstellung unterscheide „sich nur in Nuancen“, sagt Ludger Keite. 

Das passe gut zum Friedensgebet, denn gerade Gemeinsamkeiten sollen hier gezeigt werden. Das Gebet sei aber auch politisch zu verstehen. „Wir setzen ein Zeichen für Toleranz und Vielfalt“, betonen die Veranstalter. Ausdrücklich wehre man sich dagegen, Religionen und Glauben für politische Zwecke zu instrumentalisieren.

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