28.07.2021

Ein Welthaus entsteht in Dortmund

Sie freuen sich darauf, den Verein „Welthaus Dortmund“ zu gründen. Von Links: Dirk Loose (Ref. Ökumene im Ev. Kirchenkreis Dortmund), Barbara Joswig (Weltläden), Kevin Matuke (Tang e.V. African Network), Didi Stahlschmidt (Journalist) und Hannah Fischer (IZ1W). (Foto: EvKkDo)

Dortmund ist eine bunte und weltoffene Stadt, eine Stadt der Kulturen und der Nachbarschaften. Das „Welthaus Dortmund“ – das eine Reihe von privaten Akteurinnen, Akteuren und Organisationen plant – wird all die Aspekte und Ziele für eine nachhaltige Entwicklung in einem Haus bündeln. 

Ab September soll ein gemeinsamer Dachverein alle beteiligten Einzelpersonen, Verbände und Vereine zusammenführen. Gemeinsam will man die Idee des Welthauses weiterentwickeln. Dabei dienen die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen als Grundlage.

Schaufenster für alle

Seit dem Frühjahr 2020 berät eine Gruppe aus Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher zivilgesellschaftlicher Initiativen und Privatpersonen über den Aufbau eines Welthauses. Das soll möglichst in der Innenstadt stehen, denn es soll „Schaufenster für alle“ werden. Es soll viele Aspekte und Angebote vereinen, gleichermaßen Treffpunkt, Experimentierraum sowie Tagungs- und Ausstellungszentrum sein.

Seitens des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund engagiert sich das Referat Ökumene. Ebenso vertreten ist das Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MÖWe). Zu den weiteren Akteurinnen und Akteuren zählen das Informationszentrum Eine Welt (IZ1W), der Verein „Frau Lose“, Foodsharing Dortmund, Tang e.V., Engagierte aus Weltläden und weitere Initiativen und Interessierte.

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