24.07.2020

Auf in den Norden!

Die Praktikanten des Erzbistums Paderborn mit den Landesflaggen ihrer Einsatzländer (v.l.): Clara Schwiddessen aus Warburg , Isabell Brosch aus Salzkotten, Jonas Selter aus Attendorn und Tim Imenkämper aus Fröndenberg. In der zweiten Reihe Msgr.Georg Austen und Julia Jesse. Foto: Sr. Theresita M. Müller

In Theorie und Praxis hat Julia Jesse, die Verantwortliche des Praktikantenprogrammes, sie auf ihren Einsatz eingestimmt. Neugierde, Entdeckerfreude, Respekt vor einer anderen Kultur und das gewissenhafte Einhalten der Hygienevorschriften der Einsatzländer seien die Werkzeuge eines gelingenden Praktikums, so Julia Jesse.

Lust am Abenteuer

Die zukünftigen Praktikanten kommen aus acht Bundesländern und elf Diözesen. In einer Pressemitteilung des Hilfswerkes heißt es: „Es eint sie die Lust am Abenteuer und der Wille, etwas Gutes zu tun. Sie gehen mit offenen Augen, Ohren und Händen. Wiederkommen werden sie etwas verändert– so zeigt es die langjährige Erfahrung des Bonifatiuswerkes.“

„Ich finde es mutig und bewundernswert, sich in einer so schwierigen Zeit auf den Weg in ein anderes Land zu machen“, sagte Monsignore Georg Austen, der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, während der Seminartage. „Die Menschen in den kleinen Diaspora-Kirchen Nordeuropas und des Baltikums brauchen solch mutige Hoffnungsträgerinnen und Hoffnungsträger. Ich bin sicher, dass Sie alle von den Begegnungen und Erfahrungen profitieren werden. Gutes tun tut eben gut, den anderen und auch Ihnen selbst.“

Gutes tun

Mit dem Projekt „Praktikum im Norden“ bietet das Bonifatiuswerk jungen Menschen jedes Jahr für einige Monate die Möglichkeit, Erfahrungen in kirchlichen Institutionen in Nordeuropa und dem Baltikum zu sammeln. Jährlich machen sich rund 20 Praktikanten auf den Weg.

www.praktikum-im-norden.de

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