Mi05.11.2025

Klänge zwischen Himmel und Erde

Paderborn. Am Mittwoch, 5. November, um 19.30 Uhr veranstaltet die Theologische Fakultät Paderborn einen Konzertabend mit dem Titel „Klänge zwischen Himmel und Erde“ in der Kapuzinerkirche im Rahmen des Studientages „Der Himmel – unser letztes Ziel?“. Der Himmel wird gerne mit Musik und Harmonie assoziiert. Lässt sich durch Musik bereits im Hier und Jetzt ein Stück Himmel erahnen? Dekanatskirchenmusiker Martin Geiselhart (Paderborn) an der Orgel, Dr. Dorothee Bauer (Wien) am Violoncello und Annika Vogler (Detmold/Paderborn) an der Violine gehen dieser Frage in ausgewählter Musik vom Barock bis ins 20. Jahrhundert nach. Der Eintritt frei. Johann Sebastian Bach schlägt in seiner Musik meist eine Brücke zwischen Himmel und Erde. Olivier Messiaen greift in „Le banquet céleste“ – „Das himmlische Gastmahl“ einen Vers aus dem Johannes-Evangelium auf: „Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm“ (Joh 6,56-57). César Franck ist mit seiner berühmten Vertonung „Panis angelicus“ vertreten, Gabriel Fauré steuert dem Programm die „Pavane op. 50“ bei. Und Camille Saint-Saëns greift in „Prière op. 158 die Beziehung zwischen Mensch und Gott, zwischen Himmel und Erde in Klänge. Das Publikum ist eingeladen, in der Musik ein Stück Himmel im Hier und jetzt zu erahnen.

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