06.05.2021

„Dir ist Unrecht geschehen!“

Täter treiben Betroffene in die Isolation, aus der sie oft jahrelang nicht herauskommen. Foto: Pixabay

 

Erzbistum. Es ist ein bitteres Thema, zu dem die Abteilung „Glauben im Dialog“ im Erzbischöflichen Generalvikariat vor Kurzem einen digitalen Austausch organisiert hatte: der spirituelle und sexuelle Missbrauch an erwachsenen Frauen in der katholischen Kirche. Unmittelbarer Anlass war das Buch „Erzählen als Widerstand“, das vor einigen Monaten für erhebliches Aufsehen gesorgt hatte. Eine der Herausgeberinnen, Dr.Regina Heyder, und die Ordensreferentin des Erzbistums, Dr.Rosel Oehmen-Vieregge, standen als Gesprächspartnerinnen zur Verfügung (Der Dom berichtete). Im Nachgang des Austausches sprach Der Dom mit beiden. 

Kardinal Marx verzichtet auf das Bundesverdienstkreuz. Wie bewerten Sie diesen Vorgang?

Oehmen-Vieregge: Spontan kommt mir der Begriff „konsequent“ in den Sinn, aber ich bin zugleich ein wenig skeptisch. Das könnte auch eine strategische Entscheidung sein, um von sich abzulenken. 

Heyder: Dem kann ich mich anschließen.

Marx wird im Zusammenhang mit dem „Fall Karin Weißenfels“ genannt, einem Missbrauchsfall, der vor einigen Wochen für erhebliches Aufsehen gesorgt hat. Eine Frau gerät in eine jahrelange Abhängigkeit von einem Priester, sie wird von ihm schwanger, worauf er sie gemeinsam mit ihrem Beichtvater zur Abtreibung drängt. Die Bischöfe Spital, Marx, Ackermann und Bätzing als damaliger Generalvikar waren damit befasst, aber die Täter wurden erst spät kirchenrechtlich belangt. Ist das ein spektakulärer Einzelfall oder gibt es mehrere?

Heyder: „Karin Weißenfels“ ist kein Einzelfall. Wir wissen durch die MHG-Studie, durch die Gutachten zu Köln und anderen Bistümern, dass es tatsächlich die Tendenz gab, Täter weitmöglichst zu schonen und den Dingen nicht so nachzugehen, wie man es hätte tun müssen. 

Oehmen-Vieregge: Ich möchte an einen weiteren Fall erinnern, der auch durch die Presse ging: Da ist ein Priester immer wieder versetzt worden: vom Bistum Münster in das Bistum Essen und weiter nach Köln. Das ging über Jahrzehnte. Insgesamt elf Bischöfe wussten über ihn Bescheid, haben aber keine Konsequenzen gezogen. 

Was beim Lesen des Buches auffällt: Der Missbrauch bei „Karin Weißenfels“ zieht sich über Jahre hin. Warum fällt es Betroffenen so schwer, sich dem zu entziehen?

Oehmen-Vieregge: Missbrauch findet in Abhängigkeitsverhältnissen statt, und je tiefer Betroffene da hineingeraten, desto schwieriger wird es für sie, sich herauszulösen. Das bestärkende Umfeld fehlt, Betroffene geraten in eine Art Isolation. Es ist niemand mehr da, der einem die Kraft gibt, sich aus der Situation zu befreien. Auch spielt Scham eine große Rolle: Sich aus der Situation lösen bedeutet schließlich auch, sich dem zu stellen, was passiert ist. 

Heyder: Täterinnen und Täter treffen genau den Punkt, an dem die Betroffenen verletzlich sind. Sie machen ein Angebot, aber sie sind gleichzeitig unglaublich manipulativ, sodass die Betroffenen irgendwann ihren eigenen Gefühlen nicht mehr trauen und völlig isoliert sind. Missbrauch findet oft in bestimmten Konstellationen statt, aus denen man gar nicht so einfach herauskommt, etwa in dienstlichen Abhängigkeitsverhältnissen, in der Ordensausbildung und im Priesterseminar. Da entscheiden ja eventuell die Täterinnen oder Täter darüber, ob ich meinen Weg so weitergehen kann oder nicht. Und es gibt ein anderes Problem: Wenn Betroffene etwas sagen, ist die Chance, gehört zu werden, nicht sehr groß. Sie müssen sechs, sieben Anläufe nehmen, bis ihnen jemand zuhört und sie ernst nimmt. 

Oehmen-Vieregge: In Ordensgemeinschaften und geistlichen Gemeinschaften ist auch die finanzielle Situation oft das Problem. Aufgrund ihres Armutsversprechens sind Betroffene nach Verlassen der Gemeinschaft mittellos, ohne rechtlichen Anspruch auf eine finanzielle Starthilfe.  

Aber im Orden ist man doch Teil einer Gemeinschaft, die das bestärkende Umfeld sein müsste.

Oehmen-Vieregge: Täterinnen bzw. Täter gehen gezielt vor, um Betroffene auch innerhalb einer Gemeinschaft zu isolieren. Und es gibt, das muss man leider sagen, auch innerhalb der Orden und geistlichen Gemeinschaften viel Einsamkeit. 

Heyder: Bei karitativ tätigen Gemeinschaften zählte früher das Individuum nichts. Es ging um die Gemeinschaft und um deren Charisma. Das hat sich erst seit den 1960er-Jahren geändert. Dann wurde die einzelne Schwester mit ihren Bedürfnissen gesehen. Dieser starke Fokus auf das Gemeinschaftsideal kann verhindern, dass Missbrauch aufgedeckt wird. Das gilt auch für die neuen geistlichen Gemeinschaften, die ein starkes Charisma haben, das Erfolgsgeschichten erzählt. Es ist ja nie alles schlecht. Es gibt schöne, erfüllende, verrückte Tage, aber wer dann irgendwann eine Gemeinschaft verlässt, muss sich eingestehen: Ich habe eine Lebensentscheidung getroffen, die heute nicht mehr trägt. Das ist sehr schwer. 

Warum sprechen Betroffene oft erst nach sehr langer Zeit über das, was ihnen geschehen ist?

Heyder: Missbrauch ist eine traumatische Erfahrung, und darüber zu sprechen ist grundsätzlich schwer. Manche tun es nie. Das kennt man von Kriegsheimkehrern oder Menschen, die Zwangsmigration aus dem Osten erlebt haben. Es ist schwer, darüber zu sprechen und es braucht jemanden, der zuhört. Ich möchte hier die Odenwaldschule nennen: 1999 ist der Missbrauch dort in einem ganzseitigen Artikel in der „Frankfurter Rundschau“ aufgedeckt worden, aber es hat niemanden interessiert. Wirklich niemanden! Erst 2010, als die Fälle am Canisius-Kolleg bekannt wurden, ist die Odenwaldschule wieder in den Blick geraten. Man braucht also auch ein Umfeld, das bereit ist, zu hören, vor allem wenn der Missbrauch im nahen sozialen Umfeld stattgefunden hat. Wenn ich an Silvester auf der Kölner Domplatte sexuelle Übergriffe von fremden Männern erlebe, kann ich die leichter anzeigen, als wenn der Täter eine Vertrauensperson ist.

Dieses mangelnde öffentliche Interesse betrifft ja auch das Thema, über das wir hier sprechen. Dass Ordensfrauen von Priestern missbraucht werden, ist seit 30 Jahren bekannt, aber erst die arte-Dokumentation „Gottes missbrauchte Dienerinnen“ 2019 hat für ein gesamtgesellschaftliches Entsetzen gesorgt.

Heyder: Ja, das stimmt. Ich möchte auch die „MeToo“-Debatte der Schauspielerinnen ab 2017 nennen. Da gab es ähnliche Strukturen: Missbrauch funktioniert dort, wo es eine Sehnsucht gibt. Die Sehnsucht nach einer guten Rolle, nach geistlicher Erfahrung, nach Gemeinschaft. Im Moment gibt es tatsächlich die Öffentlichkeit für diese Themen. 

Oehmen-Vieregge: Das Thema „Geistlicher Missbrauch an erwachsenen Personen“ ist jetzt auch ganz klar im Blick der Deutschen Bischofskonferenz. Es gibt eine Arbeitsgruppe, in der ich als Ordensreferentin/Kanonistin mitarbeite. Es geht um die Errichtung von Anlaufstellen in den Diözesen, um Fragen der Prävention, um die kirchenrechtliche Aufarbeitung geistlichen Missbrauchs. Bischof Timmerevers aus Dresden ist der Vorsitzende der Arbeitsgruppe und wir sind alle hochmotiviert, diese öffentliche Aufmerksamkeit zu nutzen. 

Wir reden also nicht nur über die Vergangenheit, sondern auch über die Gegenwart? 

Heyder: Ja, Missbrauch findet weiterhin statt. Und wir müssen uns weiterhin damit beschäftigen, denn für die Betroffenen ist es noch lange nicht Vergangenheit. Es dauert einfach, bis sie sprechen können. Ganz wichtig ist jetzt: Betroffene müssen eine Resonanz bekommen. Es muss jemand da sein, der sagt: Dir ist Unrecht geschehen und als Gemeinschaft, als Kirche tun wir etwas dagegen, wir handeln. Das ist das Allerwichtigste! Und das muss jetzt geschehen.

Das Buch heißt „Erzählen als Widerstand“. Warum ist erzählen Widerstand und wogegen?

Heyder: Erzählen ist Widerstand gegen die Deutungen der Täter über das Leben der Betroffenen. Frauen sind zu Objekten gemacht worden, es ging den Tätern nie um die Frauen, sondern immer um sich selbst. Deswegen ist das Erzählen, das endlich „Ich“ sagen können, ein Widderstand gegen die Manipulationen durch Täter. Es ist eine eigene Deutung des Lebens. Das Zweite: Die Frauen machen das, was ihnen widerfahren ist, unter dem Schutz eines Pseudonyms öffentlich– gegen die Schweigegebote der Täterinnen und Täter.

Sie sagen Täterinnen und Täter, also verüben auch Frauen Missbrauch?

Oehmen-Vieregge: Ja, besonders im Bereich der geistlichen Begleitung. Hier bedeutet Missbrauch, Macht auszuüben über den Lebensentwurf der betroffenen Person. Das geht so weit, dass Entfremdung von der Familie, vom Freundeskreis provoziert wird. Bei Berufungsfragen statten sich Täterinnen und Täter gewissermaßen mit der Stimme Gottes aus, um die Betroffenen in die Richtung zu lenken, die die Täter für richtig halten. Die betroffene Person ist nicht mehr Herrin über ihren Lebensentwurf und ihre Lebensgestaltung. Bis ins Intimste hinein wird Macht ausgeübt und manipuliert, und das können Frauen genauso gut wie Männer. 

Frau Dr. Heyder, Sie schreiben in dem Buch: „Die Kirche ist kein sicherer Ort, an dem Frauen vor Missbrauch sicher und geschützt sind…“ Was bedeutet das?

Heyder: Von der Kirche hatten wir lange erhofft, dass sie ein sicherer Ort ist. Wir müssen jetzt radikal überlegen, welche Bedeutung die gegenteiligen Erfahrungen von Betroffenen für die Kirche haben. Das wird manches umkehren, auch manches Rollenverständnis. Bislang sind mit Weihe und Ausbildung bestimmte Machtverhältnisse und ein spirituelles Gefälle verbunden, das galt gleichsam selbstverständlich. Nun aber müssen wir auf die Betroffenen hören, weil sie eine Expertise haben, die andere nicht haben. Die, die normalerweise die Macht haben, müssen neu lernen. Das verändert wirklich Rollen. Darauf müssen wir uns einlassen, aber das macht es auch so schwierig. 

Viele haben aber die Kirche als Heimat, als sicheren Ort erlebt und tun es immer noch.

Heyder: Wir haben oft zwei Erinnerungen: Die einen erinnern sich an den charismatischen Kaplan, die anderen an denselben Mann, aber als den, der Kinder missbraucht hat. Für die, die das nicht erlebt haben, ist es schwierig anzuerkennen: Das gehört auch zu unserer Geschichte als Gemeinde oder als Jugendverband. Aber vor diesen Erfahrungen die Augen zu verschließen, ist einfach nicht mehr möglich. Dazu sind sie hinreichend durch die diversen Studien belegt. Mit Wegsehen und Leugnen werden wir unserem christlichen Anspruch nicht gerecht. 

Oehmen-Vieregge: War die Kirche jemals ein sicherer Ort?– Eine Antwort auf diese Frage hängt ganz stark von individuellen Erfahrungen ab. Viele Glückliche haben nie Schlechtes erlebt, für sie war und ist die Kirche immer ein Schutzraum, eine Heimat, ein geistliches Zuhause. Aber es gibt eben auch viele Menschen– und das ist ja das Erschreckende–, für die Kirche kein sicherer Ort mehr ist, sondern ein Ort, an dem sie großes Leid erfahren haben. Wenn Missbrauch in der Familie passiert, ist auch die Familie kein Schutzort mehr. 

Heyder: Es gibt überhaupt keine sicheren Orte. Leider! Aber wir müssen alles dafür tun, dass sie so sicher wie möglich sind. 

Missbrauch findet in der Kirche oft im Zusammenhang mit Seelsorge oder mit der Beichte statt. Beides braucht Vertrautheit und auch einen geschlossenen bzw. nicht öffentlichen Raum. Wie kann man damit umgehen? Viele Priester sind etwa, was die Erstbeichte vor der Erstkommunion angeht, verunsichert.

Oehmen-Vieregge: Ich finde es gut, dass mit Blick auf die Erstbeichte jetzt eine Sensibilisierung stattfindet. Seelsorger und Katecheten stehen hier vor der Herausforderung, vor allem die Ängste und Unsicherheit der Eltern aufzufangen. Eine transparente oder geöffnete Tür zum Beichtraum wäre z.B. eine Möglichkeit. Jedenfalls bleibt das Nachdenken über kindgerechte Formen aktuell und knüpft an die 1970er-Jahre an, als die Reihenfolge Erstbeichte– Erstkommunion kritisch hinterfragt wurde. 

Heyder: Die Beichte von jungen Kindern ist relativ neu. Sie wurde erst vor gut 100 Jahren eingeführt, als das Erstkommunionalter herabgesetzt wurde. Das ist also nichts, was immer so sein müsste. Darüber könnte man tatsächlich nachdenken. Ich weiß von vielen Gemeinden, in denen die Erstbeichte im Altarraum stattfindet, also an einem Ort, der öffentlich einsehbar ist und wo die anderen weit weg sind und nichts hören. Der Beichtstuhl hat übrigens nie verhindert, dass man nichts hört, aber er ist im Grunde als Missbrauchsverhinderungsmöbel intendiert. Er sorgt für die räumliche Trennung zwischen den beiden Beteiligten. 

Die Beichte ist in diesem Zusammenhang besonders heikel, wird aber als besonders wichtig beworben. 

Oehmen-Vieregge: Die Beichte hat in den 1960er- und 1970er-Jahren deutlich spürbar an Bedeutung verloren. Viele Frauen und auch Männer sind nicht mehr beichten gegangen, weil der Lebensrat, den sie da bekommen haben, nicht zu ihrer Lebensrealität passte. In den Erzählungen der Müttergeneration wird die Beichte durchaus positiv als ein Instrument der Gewissenserforschung beschrieben, aber die Fragen der Beichtväter galten vor allem den intimsten Sphären des Lebens. Das Aufgeben der Beichtpraxis war ein Akt der Emanzipation und des Selbstschutzes. Ich persönlich würde den hohen Stellenwert des Bußsakramentes nie infrage stellen wollen, aber ich kann auch nicht die Augen davor verschließen, dass dieses Sakrament auch ein Instrument für Machtmissbrauch sein kann. 

Heyder: Ich habe mich kirchenhistorisch mit diesem Thema befasst. Beichte war sehr oft verbal übergriffig, vor allem in Fragen der Verhütungsmethoden, der Kinderzahl. Es wurde überhaupt nicht auf die einzelne Person geschaut, es war einfach nur klar: Es müssen viele Kinder sein, es darf nicht künstlich verhütet werden. Diese Fragen haben immer den Instruktionen für die Beichtväter widersprochen. Da heißt es: Die Beichtväter sollen diskret sein und nicht zu viel nachfragen. Genau an der Stelle aber haben Priester ihre Macht überzogen. Sie haben die Beichte benutzt, um verbal sexualisierte Gewalt auszuüben. Es gibt unzählige mündliche Berichte darüber und dass so viele Katholikinnen und Katholiken darüber reden, zeigt, dass diese Erfahrung viele Generationen prägte. 

Oehmen-Vieregge: Und wenn die eigene Mutter, die ja für die religiöse Sozialisation wichtig ist, solche Erfahrungen macht und ihrem Kind die Entscheidung überlässt, dann führt fehlende Praxis zu einem generationenübergreifenden Bedeutungsverlust des Sakramentes. Ich frage mich, ob wir Ähnliches gerade mit der Eucharistie erleben, oder ob die Frömmigkeitspraxis der täglichen Eucharistiefeier durch die Corona-Pandemie in ein neues Licht gerückt wird. Hier geht es um Reflexionsprozesse, in denen theologische Einsichten und religiöse Erfahrungswerte zusammenkommen. Diese Wahrnehmung glaubenspraktischer und sakramentaltheologischer Zusammenhänge vermisse ich übrigens beim Synodalen Weg. 

Macht Ihnen der keine Hoffnung?

Oehmen-Vieregge: Ich erlebe eher eine verhärtete Frontenbildung. Die Positionen sind mittlerweile so diametral entgegengesetzt, dass es nun alle Kunst braucht, um das miteinander zu vermitteln. Wir haben seit der Würzburger Synode (1971–1975) einen enormen Reformstau, deshalb kann ich auch die Ungeduld derer verstehen, die jetzt wirklich und endlich Änderungen herbeiführen wollen. Als Theologin weiß ich aber, dass es keine schnellen und einfachen Lösungen geben wird.

Heyder: Meine Hoffnung ist, dass die Erfahrungen von Menschen in der Kirche einen anderen Stellenwert bekommen. Dass wir vielmehr vom Einzelnen her denken, das würde viel verändern. 

Das Buch endet mit dem Hinweis, dass viele Betroffene nach wie vor in der Kirche sind und sich da engagieren. Warum sind sie noch da und haben der Kirche nicht längst den Rücken gekehrt?

Heyder: Das ist ganz individuell. Manche sind gegangen, manche sind noch da. Manche haben in der Kirche nicht nur Missbrauch erfahren, sondern auch Menschen gefunden, die sie gut begleitet haben. Manche schreiben, dass sie heute einen guten Beichtvater haben, obwohl sie vorher von einem anderen Beichtvater spirituell missbraucht worden sind. Manche haben die Erfahrung gemacht: In der Kirche gibt es Menschen, die wollen, dass sich das ändert, dass die Kirche ein sicherer Ort wird. Wir als KDFB, also als der Verband, in dem das Buch entstanden ist, sind ja auch Kirche. Es ist immer schön, wenn Betroffene den Glauben nicht verlieren, obwohl sie gerade in ihrer Gottesbeziehung manipuliert wurden. Der Glaube kann eine große Ressource sein, aber das kann man nicht herstellen.  

Mit Frau Dr.Heyder und
Frau Dr.Oehmen-Vieregge sprach Claudia Auffenberg

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