Einsatz für eine gerechte Welt

Eine-Welt-Laden Herdringen besteht seit 25 Jahren

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veröffentlicht am 06.06.2019
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Arnsberg-Herdringen. Das 25-jährige Bestehen hat der Eine-Welt-Laden in Herdringen gefeiert. „Danke für die Treue und den Einsatz für eine gerechte Welt“, sagte Marion Scheleg, Vorsitzende des Eine-Welt-Ladens, während der 25-Jahr-Feier und überreichte Rosen an sieben Mitglieder der ersten Stunde.

von Julius KolossaElisabeth Kraft, Gerda Schwingenheuer, Annette Sendt, Hildegard Keunecke, Maria Horbach, Christiane Weingarten und Bernd Weber setzten sich von Anfang an für die gute Sache ein, die 1994 während der Firmvorbereitung begann.

Pastor Franz-Josef Aßmann (†) entwickelte daraus einen Arbeitskreis, aus dem heute ein Freundeskreis mit 50 Mitgliedern geworden ist, der Projekte in Brasilien, Indien und Tansania unterstützt. Der Eine-Welt-Laden, in dem fair gehandelte Produkte verkauft werden, war zunächst in einer ehemaligen Bäckerei im Dorf untergebracht, ab 2010 dann im Pfarrheim, als die Bücherei aufgelöst wurde.

„Kaffee, Tee, Schokolade und Honig sind nach wie vor die meistverkauften Artikel“, stellten Marion Scheleg und Alexander Groß, Teamleitung des Eine-Welt-Ladens, dem DOM in den hell gestalteten Räumen im Erdgeschoss die „Klassiker“ vor. Aber auch die anderen Produkte können sich sehen lassen, denn das Sortiment ist so vielseitig, dass nicht nur Frühstück, Mittag- und Abendessen damit bereichert, sondern auch Schmuck, Kleidung und Spielzeug hier angeboten werden.

Besonders die Spielwaren haben es dem zweieinhalbjährigen Johannes und seinen Eltern Katrin und Frederik Extra angetan. „Hier kaufen wir gerne ein“, erzählt die Familie, die mit vielen anderen während des Jubiläums die Möglichkeit nutzt, den „EWL“ zu besuchen. Außerdem wurden Aktionen wie Trommeln, das Basteln von Schutzengelchen, ein Quiz über fairen Handel und Aufführungen tamilischer Tänzer angeboten.

Auch die Ausstellung „Cage-­People in Hongkong“ wurde besucht: Menschen, deren Lebensraum auf die Größe eines Käfigs beschränkt ist, wurden in Porträts auf Stellwänden vorgestellt, ebenso ein solcher „Cage“.

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