15.09.2016

Besuchermagnet Sozialstation

Das Team von Hauswirtschaftsmeisterin Sabine Durban sorgte unermüdlich für Leckereien. Foto: Caritas

Lippstadt. Die Caritas Sozialstation befindet sich seit 1980 in Lippstadt. Dazu gehört nicht nur die Tagespflege St. Hildegard oder das Service Wohnen Kastanienweg/Nordstraße: Auch viele unterstützende Dinge, von der Beratung bis zum Gesprächskreis pflegender Angehöriger, werden angeboten. So war es nicht überraschend, dass viele den Tag der offenen Tür zum kennenlernen nutzten.

Die Kistenrutsche, die Vorträge zum Thema „Pflegeversicherung“ und der Waffelstand in der Tagespflege St. Hildegard waren die beliebtesten Anlaufpunkte, als das Caritas-Pflegezentrum zum „Tag der offenen Tür“ eingeladen hatte. Der Tag begann mit einer kleinen Andacht, in der Pfarrer Christian Laws Gäste und Mitarbeiter auf die nächsten Stunden einstimmte. Für die musikalische Untermalung sorgte zuerst der Chor „Klangvoll“ aus Eickelborn. „Das war wunderbar“, dankte Einrichtungsleiter Bernd Müller Pfarrer und Sängern und fügte hinzu: „Sie können jederzeit wiederkommen.“ Diese Einladung für weitere Besuche wurde auch an die Musiker des Spielmannszuges Eickelborn ausgesprochen, die zur Freude der Besucher am Nachmittag für die musikalische Unterhaltung sorgten.

Dann hatten interessierte Gäste und Angehörige Gelegenheit, sich in den Räumen der Sozialstation und der Tagespflege umzusehen. Viele Fragen wurden von den Mitarbeitern beantwortet. Für das leibliche Wohl wurde gut gesorgt und Hauswirtschaftsmeisterin Sabine Durban war mit ihrem Küchenteam unermüdlich im Einsatz. Zweimal lud Müller die Gäste zu einem Vortrag zum Thema „Pflegeversicherung“ ein. Die vielen Fragen im Anschluss bewiesen, wie wichtig dieses Thema ist und wie intensiv die Menschen sich damit beschäftigen. Auch die Mitarbeiterinnen der Wohnberatung und der Mutter-Kind-Kuren waren vor Ort und gaben auf zahlreiche Fragen Auskunft.

Am späten Nachmittag, als der Strom der Gäste langsam versiegte, konnte die stellvertretende Einrichtungsleiterin Barbara Aulbur wieder aufatmen: „Es war alles okay, nur das Wetter hätte besser sein können“, sagte die Fachfrau. Doch die zahlreichen Kinder unter den Besuchern wollten da nicht zustimmen: Wenn sie nicht gerade in der Schmink­ecke beschäftigt waren, erkletterten sie immer wieder die beliebte Kistenrutsche und ratterten in den roten Con­tai­ nerboxen abwärts. Hätten nicht Eltern und Caritas-Mitarbeiter vor den jeweiligen Schauern die jungen Sportler ins Haus beordert – sie hätten auch bei heftigsten Regengüssen weitergemacht.

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