Das Problem der Eheschließung

Ein Kommentar von Matthias Nückel

veröffentlicht am 22.06.2016
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Für vieles braucht der Mensch eine Ausbildung und eine Prüfung – für den Beruf, den Führerschein, den Jagdschein oder auch den Angelschein. Die Menschen werden unterrichtet und auf ihre Pflichten hingewiesen. Nur für das Wichtigste im Leben scheint all dies nicht nötig: die Ehe.

Zwar gibt es Ehevorbereitungskurse der Kirche, aber so richtig scheinen sie von vielen jungen Menschen nicht ernstgenommen zu werden.

Dies führt dazu, dass die Mehrheit der katholischen Ehen ungültig ist. Das sagt Papst Franziskus. Er vertritt die Auffassung, dass sich viele Frauen und Männer nicht über die Tragweite des Eheversprechens bewusst sind.

Damit hat der sehr lebensnahe Papst sicher Recht. In einer Zeit, in der langfristige Bindungen für Menschen nicht mehr aktuell sind, wird auch die Ehe oft nur noch als Bündnis auf Zeit betrachtet.

Eine Lösung des Problems ist schwierig. Vor der Ehe zu warnen, kann für die Kirche nicht infrage kommen. Schließlich will die Kirche die Ehe ja fördern. Es bleibt also nur die Aufklärung über den Sinn der Ehe – in der Hoffnung, dass die Botschaft bei den Menschen ankommt.

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