Weg des Monats – Licht sehen und Schatten bedenken

Der „Weg des Monats“ im November führt durch das Sauerland und verbindet eine katholische und eine evangelische Kirche miteinander.

Raum für Meditation und innere Einkehr bietet der „Weg des ­Monats“ im November. (Foto: Mechthild Lux)
Raum für Meditation und innere Einkehr bietet der „Weg des ­Monats“ im November. (Foto: Mechthild Lux)
veröffentlicht am 27.10.2023
Lesezeit: ungefähr 2 Minuten

Der „Weg des Monats“ im November führt durch das Sauerland und verbindet eine katholische und eine evangelische Kirche miteinander.

Meschede. „Grenzen überwinden – Licht sehen und Schatten bedenken.“ Unter diesem Motto lädt der „Weg des Monats“ im November dazu ein, sich mit Begrenzungen und Einschränkungen auseinanderzusetzen.

Start ist an der katholischen Pfarrkirche St. Nikolaus (Kirchstraße 1, 59872 Meschede-­Wennemen). Das Ziel ist die evangelische Christuskirche (Schützenstraße 4, 59872 Meschede). Die rund elf Kilometer lange Strecke lässt sich am besten zu Fuß zurücklegen. Man sollte rund 3,5 Stunden Gehzeit einplanen. Laut Angaben bei „Orte verbinden“ ist die Strecke „mittelschwer“, es gibt drei moderate Steigungen.

Der Pilgerweg führt über Berg und Tal, vorbei an Wiesen- und Ackerflächen und größtenteils über Feld- und Waldwege. Im Internet heißt es dazu: „Herrliche Ausblicke, die Stille der Natur, der gepflegte Gutshof Stockhausen, das wunderschöne Wasserschloss Laer, die Birkenallee zum Klausenberg sind vielversprechende Besonderheiten. Sie bieten den Raum für Medi­tation und innere Einkehr, lassen die Seele zur Ruhe kommen und öffnen den Blick für die Schönheit der Schöpfung.“

Mechthild Lux hat den Weg für „Orte verbinden“ konzipiert. Sie schreibt: „Landschaftlich schön gelegen, historisch bedeutsam und in der Stille des Sauerlandes bietet der Weg auf den fünf Etappen die Möglichkeit, sich gedanklich mit dem Thema ‚Grenzen überwinden – Licht sehen und Schatten bedenken‘ auseinanderzusetzen.“

Info
Das Bistumsprojekt „Orte verbinden“ fordert Menschen auf, ihre persönlichen pastoralen Orte zu benennen, zu beschreiben und durch einen Weg zu verbinden. Dieser moderne Pilgerweg wird dann auf der Internetseite www.orte-­verbinden.de veröffentlicht. Jeden Monat wird ein Weg als „Weg des Monats“ vorgestellt und auch im Dom veröffentlicht.

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