Weg des Monats – Licht sehen und Schatten bedenken
Der „Weg des Monats“ im November führt durch das Sauerland und verbindet eine katholische und eine evangelische Kirche miteinander.

Der „Weg des Monats“ im November führt durch das Sauerland und verbindet eine katholische und eine evangelische Kirche miteinander.
Meschede. „Grenzen überwinden – Licht sehen und Schatten bedenken.“ Unter diesem Motto lädt der „Weg des Monats“ im November dazu ein, sich mit Begrenzungen und Einschränkungen auseinanderzusetzen.
Start ist an der katholischen Pfarrkirche St. Nikolaus (Kirchstraße 1, 59872 Meschede-Wennemen). Das Ziel ist die evangelische Christuskirche (Schützenstraße 4, 59872 Meschede). Die rund elf Kilometer lange Strecke lässt sich am besten zu Fuß zurücklegen. Man sollte rund 3,5 Stunden Gehzeit einplanen. Laut Angaben bei „Orte verbinden“ ist die Strecke „mittelschwer“, es gibt drei moderate Steigungen.
Der Pilgerweg führt über Berg und Tal, vorbei an Wiesen- und Ackerflächen und größtenteils über Feld- und Waldwege. Im Internet heißt es dazu: „Herrliche Ausblicke, die Stille der Natur, der gepflegte Gutshof Stockhausen, das wunderschöne Wasserschloss Laer, die Birkenallee zum Klausenberg sind vielversprechende Besonderheiten. Sie bieten den Raum für Meditation und innere Einkehr, lassen die Seele zur Ruhe kommen und öffnen den Blick für die Schönheit der Schöpfung.“
Mechthild Lux hat den Weg für „Orte verbinden“ konzipiert. Sie schreibt: „Landschaftlich schön gelegen, historisch bedeutsam und in der Stille des Sauerlandes bietet der Weg auf den fünf Etappen die Möglichkeit, sich gedanklich mit dem Thema ‚Grenzen überwinden – Licht sehen und Schatten bedenken‘ auseinanderzusetzen.“
Info
Das Bistumsprojekt „Orte verbinden“ fordert Menschen auf, ihre persönlichen pastoralen Orte zu benennen, zu beschreiben und durch einen Weg zu verbinden. Dieser moderne Pilgerweg wird dann auf der Internetseite www.orte-verbinden.de veröffentlicht. Jeden Monat wird ein Weg als „Weg des Monats“ vorgestellt und auch im Dom veröffentlicht.

Schauen Sie doch mal in die aktuelle DOM-Ausgabe rein. Dort finden Sie eine Vielzahl an Berichten zur katholischen Kirche im Erzbistum Paderborn, deutschlandweit und auch weltweit. Es lohnt sich bestimmt.
Eine Ausstellung im Museum im Hütteschen Haus in Höxter zeigt Krippen aus anderen Kulturen und macht deutlich, wie sich der Blick auf das weihnachtliche Geschehen immer wieder veränderte.
weiterlesen
Bonifatiuswerk freut sich über Präsenz des heiligen Nikolaus im Miniatur Wunderland Hamburg.
weiterlesen
Kaum ein anderer Heiliger ist so populär wie Nikolaus. Dabei ist über den echten Nikolaus nur sehr wenig bekannt.
weiterlesen