Kloster Grafschaft – Ordensleitung bestätigt
Alle sechs Jahre kommen Borromäerinnen aus den Niederlassungen von vier Ländern in ihr Mutterhaus in Kloster Grafschaft.

Alle sechs Jahre kommen Borromäerinnen aus den Niederlassungen von vier Ländern in ihr Mutterhaus in Kloster Grafschaft.
Schmallenberg-Grafschaft. Im Rahmen eines Generalkapitels haben die Schwestern der Kongregation vom hl. Karl Borromäus Kloster Grafschaft ihre neue Ordensleitung gewählt und dabei ihre bisherige Generaloberin im Amt bestätigt.
Das Generalkapitel der Borromäerinnen findet alle sechs Jahre statt. Dazu kommen delegierte Ordensschwestern aus allen Ländern, in denen die Schwestern tätig sind, in ihrem Mutterhaus Kloster Grafschaft zusammen.
Neben Beratungen über die derzeitigen und künftigen Aufgaben der Schwesterngemeinschaft kommt der Wahl der Generaloberin eine Hauptaufgabe zu. Unter Vorsitz des Paderborner Weihbischofs Matthias König wurde Schwester Juliana Marinescu erneut zur Generaloberin gewählt.
Schwester Juliana wurde erstmals im Jahr 2017 zur Generaloberin gewählt und nun für weitere sechs Jahre im Amt bestätigt. Als Generaloberin ist sie hauptverantwortlich für alle Schwesternkonvente in Deutschland, Israel, Ägypten und Rumänien. In Grafschaft sind die Borromäerinnen als Träger des Fachkrankenhauses Kloster Grafschaft und der Seniorenwohnungen im Haus St. Elisabeth bekannt.
In Ägypten, Israel und Rumänien engagieren sich die Schwestern der Kongregation vom hl. Karl Borromäus als Träger von Kindergärten und Schulen in der Jugendarbeit sowie in der Pflege von alten und kranken Menschen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Armenversorgung.
Info
Die Kongregation vom hl. Karl Borromäus Kloster Grafschaft ist eine von sieben Kongregationen der Borromäerinnen. Diese haben sich in einer Föderation zusammengeschlossen. Kloster Grafschaft, eine ehemalige Benediktiner-Abtei, wurde 1948 zur neuen Heimat der aus Schlesien stammenden Kongregation. Der größte Teil der deutschen Schwestern hatte nach dem Zweiten Weltkrieg die Ostgebiete verlassen müssen.

Schauen Sie doch mal in die aktuelle DOM-Ausgabe rein. Dort finden Sie eine Vielzahl an Berichten zur katholischen Kirche im Erzbistum Paderborn, deutschlandweit und auch weltweit. Es lohnt sich bestimmt.
22 Jahre ist es nun her, als Heinz Josef Algermissen einen unerwarteten Anruf aus Fulda erhielt. Er erinnert sich noch genau an diesen Moment, der sein Leben veränderte.
weiterlesen
An diesem Samstag ist das Erzbistum ein Jahr ohne Bischof und langsam steigt die Spannung. Eine Paderborner Tageszeitung vermeldete vor zwei Wochen schon, die Liste aus Rom, aus der das Domkapitel wählt, sei da – eine Falschmeldung. Nachfrage bei Dompropst Joachim Göbel.
weiterlesen
Die Meldungen zu Kardinal Hengsbach haben Schockwellen ausgelöst, in Paderborn und noch mehr in Essen. Claudia Auffenberg schreibt im Editorial über den Umgang mit den Vorwürfen und die Bestürzung über die Taten.
weiterlesen