DPSG – Jetzt wird gebaut

Am Montag vergangener Woche wurde in Rüthen der Grundstein für den Neubau des Diözesanzentrums der DPSG St. Georg gelegt.

Dominique Brinkmann, Diözesanvorsitzende, und Prälat Thomas Dornseifer, mauern die Zeitkapsel ein. (Foto: Tanja Münnich)
Dominique Brinkmann, Diözesanvorsitzende, und Prälat Thomas Dornseifer, mauern die Zeitkapsel ein. (Foto: Tanja Münnich)
veröffentlicht am 22.06.2023
Lesezeit: ungefähr 2 Minuten

Am Montag vergangener Woche wurde in Rüthen der Grundstein für den Neubau des Diözesanzentrums der DPSG St. Georg gelegt.

Rüthen (DPSG). „Lasst euch selbst als lebendige Steine zu einem geistigen Haus erbauen“: Diesen Satz aus dem 1. Petrus­brief wählte Prälat Thomas Dornseifer, Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators, als er den Grundstein segnete, der symbolisch für den Neubau des Diözesanzentrums der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg (­DPSG) im Erzbistum Paderborn in Rüthen verlegt wurde. „Lebendige Steine“, die ein Haus bilden, das pfadfinderisches Zuhause ist, geistiges Zentrum und Ort der Gemeinschaft, so sollen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder sein.

Zeitkapsel eingesetzt

Nicht nur Prälat Dornseifer legte selbst Hand an. Viele Menschen waren auf die Baustelle am Eulenspiegel gekommen. Der aktuelle und damalige Diözesanvorstand, Mitarbeitende des Diö­zesanverbandes, die Architekten, Vertreter der Stadt Rüthen und des Landes NRW sowie der BDKJ-­Vorstand mauerten eine Zeitkapsel ein und setzten dann den Grundstein oben auf. Neben Fotos, Zeitungsberichten über den geplanten Neubau und einigen Aufnähern fand sich da­rin eine Urkunde. Diese gibt einen kurzen Abriss über die aktuellen Ereignisse und das Weltgeschehen im Juni 2023.

Die Fläche für das neue Haus ist vorbereitet, der Keller bereits ausgeschachtet. Der Neubau ist für zwei Gruppen konzipiert und wird über 96 Betten verfügen. Der Fokus des Neubaus wird neben dem deutlich vergrößerten Angebot besonders auf Nachhaltigkeit und dem bewussten Umgang mit Ressourcen liegen. „Die Investition in das neue Diözesanzentrum wäre ohne die Unterstützung unserer Förderer, allen voran des Erzbistums Paderborn, nicht möglich“, erläutert Geschäftsführer Ulrich Weber. „Aber auch die Zuwendungen des Landes, der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW und der Aktion Mensch tragen einen großen Teil dazu bei, diese Pläne in die Tat umzusetzen.“

Patrick Höckelmann, ehemaliger Diözesanvorsitzender und maßgeblich an den Plänen beteiligt, war auch vor Ort zur Grundsteinlegung. „Rüthen ist und bleibt das Zuhause unseres Verbandes. Mit dem neuen Haus stellen wir sicher, dass im Erzbistum auch weiterhin ein zentraler Ort für Jugendarbeit zur Verfügung steht.“

Der Diözesanverband Paderborn der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg umfasst acht Bezirke zwischen Ruhrgebiet, Sauerland und dem Paderborner Umland. Etwa 6 900 Mitglieder sind hier organisiert. 

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