Telefonseelsorge – Zeit schenken und helfen

Prälat Thomas Dornseifer dankt allen Telefonseelsorgerinnen und -­seelsorgern im Erzbistum Paderborn für ihre Tätigkeit.

Roxana Kleinschnittger, Indra Wanke, Ulrich Geschwinder, Miriam von Brachel, Thomas Klöter, Dr. Stefan Schumacher, Michael Grundhoff, Monika Krieg und Bernd Wagener (v. l.) beim Treffen mit Prälat Thomas Dornseifer.(Foto: Thomas Throenle)
Roxana Kleinschnittger, Indra Wanke, Ulrich Geschwinder, Miriam von Brachel, Thomas Klöter, Dr. Stefan Schumacher, Michael Grundhoff, Monika Krieg und Bernd Wagener (v. l.) beim Treffen mit Prälat Thomas Dornseifer.(Foto: Thomas Throenle)
veröffentlicht am 13.06.2023
Lesezeit: ungefähr 2 Minuten

Prälat Thomas Dornseifer dankt allen Telefonseelsorgerinnen und -­seelsorgern im Erzbistum Paderborn für ihre Tätigkeit. Sie hatten im vergangenen Jahr über 12 000 Schichten übernommen.

Paderborn (pdp). 500 Ehrenamtliche engagieren sich in der Telefonseelsorge im Erzbistum. Sie stehen anderen Menschen via Telefon, Chat oder E-Mail zur Seite. Jährlich melden sich etwa 100 000 Menschen und suchen ein mitmenschliches oder seelsorgliches Gespräch. Seinen Dank sprach ihnen nun der Ständige Vertreter des Diözesan­administrators des Erzbistums, Prälat Thomas Dornseifer, aus. Vergangene Woche traf sich dieser mit den hauptamtlichen Seelsorgern der sechs Telefonseelsorge­Einrichtungen.

„Durch Ihr Engagement sind Sie nahe bei den Menschen. Sie sind erreichbar und ansprechbar für jeden, der vielleicht nur einmal ein offenes Ohr sucht, aber auch für Menschen, die Rat und Hilfe nötig haben.“ Der Dienst der Telefonseelsorge sei für die Gesellschaft wertvoll, betonte Dornseifer. „Sie schenken anderen Menschen, einsamen Menschen, Ihre Zeit und Ihr Können.“ Das von den Kirchen getragene Angebot der Telefonseelsorge sei ein Zeichen des menschenfreundlichen Gottes mitten in der Welt.

Die Telefonseelsorgenden informierten Dornseifer über die Neuauflage der Krisenkompass-­App, mit der über das Smart­phone Hilfe erreicht werden kann. Ebenso stellten sie die Handreichung zum Thema „Krisenbegleitung im Chat“ mit dem Titel „­Chat ­Your ­Value“ vor. Sie dokumentiert ein zweijähriges Projekt, in dem Telefonseelsorgestellen aus sechs europäischen Ländern ihr Fachwissen zur Krisenbegleitung zusammengetragen haben. Eine große Heraus­forderung stellen die Grenzen der Erreichbarkeit dar.

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