Gedicht über Menschlichkeit
Am 26. Juni begehen die Vereinten Nationen den Tag zur Unterstützung der Opfer von Folter. Dazu ein Gedicht von Wilhelm Burmann.

Ich will dem Menschen ähnlich sein
Es mordete der Wolf ein Lamm.
Der Fuchs sah lachend zu, als es im Blute schwamm
und war ganz freudenvoll darüber.
Kann dich ein blutger Auftritt freun?
Frug mitleidsvoll der Hirsch.
„Hirsch, sprach der Fuchs, halt ein!
Sehr viele Menschen sehn nichts lieber,
Und ich will den Menschen ähnlich sein!“
Ihr könntet Blut mit Freuden sehn,
Ihr Menschen? Eurer Brüder Blut?
O nein, so weit muß euer Heldenmut
Und eure Tyrannei nicht gehn!
Baut euch durch Menschlichkeit Trophäen!
Gottlob Wilhelm Burmann (1737-1805),
deutscher Schriftsteller und Dichter
Johannes Wöstefeld ist Elektroingenieur und Diplom-Verwaltungswirt. Bis 2015 arbeitete er für das Arbeitsamt bzw. die Arbeitsagentur.
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