Der Kirchentag als Hoffnungszeichen

Das Hochstift feierte dezentral und digital

Nahmen am „Rufen des Kirchentages“ teil (vorne, v.l.): Dr.Richard Janus (Landesausschuss Westfalen des Deutschen Evangelischen Kirchentages), Nadine Mersch (Diözesankomitee im Erzbistum Paderborn und Präsidiumsmitglied des 3.Ökumenischen Kirchentages) und Volker Neuhoff (Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn). Hinten (v.l.) drei der sechs Musiker: Tim Gärtner, Marianne Noeske und Hermann-Josef Timmer. Foto: Heide Welslau
Nahmen am „Rufen des Kirchentages“ teil (vorne, v.l.): Dr.Richard Janus (Landesausschuss Westfalen des Deutschen Evangelischen Kirchentages), Nadine Mersch (Diözesankomitee im Erzbistum Paderborn und Präsidiumsmitglied des 3.Ökumenischen Kirchentages) und Volker Neuhoff (Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn). Hinten (v.l.) drei der sechs Musiker: Tim Gärtner, Marianne Noeske und Hermann-Josef Timmer. Foto: Heide Welslau
veröffentlicht am 19.05.2021
Lesezeit: ungefähr 2 Minuten

Paderborn (EK). Mit einem Bläserzeichen haben sechs Bläserinnen und Bläser am vergangenen Mittwoch den Ökumenischen Kirchentag nach Paderborn und ins Hochstift gerufen. Die Veranstaltungen des Kirchentages fanden in einem Zeitraum von Christi Himmelfahrt bis zum vergangenen Sonntag statt. 

Ort des Kirchentages war zwar Frankfurt a.M. Der Kirchentag wurde wegen Corona jedoch digital und dezentral auch im Hochstift gefeiert. Auch das einleitende Bläserzeichen am vergangenen Mittwoch vor der Abdinghofkirche konnte im Internet verfolgt werden. Das „Rufen des Kirchentages“ ist traditioneller Bestandteil des Kirchentages.

Zu dem Ereignis waren Nadine Mersch aus dem Diözesankomitee im Erzbistum Paderborn und Präsidiumsmitglied des 3.Ökumenischen Kirchentages sowie Dr.Richard Janus vom Landesausschuss Westfalen des Deutschen Evangelischen Kirchentages zur Abdinghofkirche gekommen. 

Der Ökumenische Kirchentag sei ein Fest des Glaubens in der schwierigen Corona-Zeit, sagte Nadine Mersch. Der mit dem Leitwort „schaut hin“ stattfindende Kirchentag ermutige, genauer auf das eigene Leben zu blicken. „Vielleicht gibt es nach Corona ein neues, bewussteres Leben. Der Kirchentag ist deshalb auch ein Hoffnungszeichen.“ 

An die Bedeutung der Ökumene erinnerte Dr. Richard Janus: „Seit vielen Jahren haben die christlichen Gemeinden in unserer Region gute Kontakte untereinander. Es gibt Gottesdienste und viele gemeinsame Veranstaltungen. Oft ist Ökumene dann mehr als nur katholisch und evangelisch. Auch Freikirchen oder zum Beispiel Orthodoxe gehören zur christlichen Familie.“

Die dezentralen Angebote des Kirchentages wurden aktualisiert auf einer Internetseite präsentiert. Dazu gehörten tägliche Bibelimpulse und Online-Führungen im syrisch-orthodoxen Kloster in Warburg und im koptisch-orthodoxen Kloster in Höxter-Brenkhausen sowie ökumenische Gottesdienste in Schloß Neuhaus und in Warburg am Samstagabend.

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