04.12.2020

Warum in Rüthen „aufgemöbelt“ wird

Das Team der Caritas freute sich über das Interesse zur Eröffnung. Foto: Körtling

Rüthen. Ganz coronakonform öffnete am Wochenende ein Geschäft, das schöne Möbel und mehr bietet: „aufgemöbelt by Caritas“ heißt der Laden, der sich in der Mittleren Straße 7 befindet. Im Herzen des Ortskerns wird eine Tradition fortgeführt und neuer Mehrwert geschaffen.

Ort der Begegnung

„Der Untertitel ‚Schöne Dinge mit Geschichte‘ verweist ja auf den Gebrauchtmöbelhandel, der in Rüthen seit 30 Jahren besteht“, sagt Gemeindereferentin Christa Mertens. Das Angebot wollte die Caritas zeitgemäßer gestalten und durch das Ladenlokal noch einen Ort der Begegnung schaffen. Es grenze schon an ein kleines Wunder, wie schön das funktioniert habe. 

„Wir laden alle ein vorbeizukommen, zu stöbern oder sich am großen Tisch zu unterhalten“, erklärt Helga Kooker, die mit ihrem Mann Dieter im Caritas- Vorstand aktiv ist. Die Pläne gehen aber weiter: Mit speziellen Angeboten soll das Geschäft, nach Corona, mit Leben gefüllt werden. Von Lesungen bis zu Workshops, ob „Wir gestalten Shabby-Chic- Möbel“, Möbelreparaturen, Polsterkurse oder Nähkreise – alle sollen gemeinsam Freude haben. 

Schnäppchenalarm

Mithilfe der Adventsförderung und der Anerkennung als innovatives Projekt des Erzbistums Paderborn konnte eine entsprechende Unterstützung erfolgen. „Wir sind kein Trödelladen“, betont Dieter Kooker. Es gebe Schnäppchen, aber nichts werde verschleudert.

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