Der Stern in dunkler Nacht
Ein Weihnachtsgruß von Matthias Nückel

Palästina vor gut 2 000 Jahren: Die Römer hatten die Region besetzt. Herodes der Große, ein König von Roms Gnaden, regierte mit eiserner Hand. Er ließ politische Gegner und auch deren Familienangehörige überwachen. Eine Geheimpolizei bespitzelte die Bürger. Auch wegen ihres Glaubens wurden viele Frauen und Männer verfolgt. Zahlreiche Menschen waren auf der Flucht. In diese Welt kam Gott – als Kind!
Liebe Leserinnen und Leser!
Mehr als 2 000 Jahre später ist die Welt nicht besser geworden. In vielen Ländern regieren Despoten, die ihre Völker unterdrücken. Diktatoren lassen politische Gegner ermorden oder inhaftieren. Die Zahl der Flüchtlinge ist groß wie nie zuvor. In vielen Ländern der Welt herrscht Hunger. Millionen Menschen werden wegen ihres Glaubens verfolgt – vor allem Christen.
In diese Welt kommt Gott – immer wieder neu!
Er lässt die Menschen guten Willens nicht im Stich. Die von den Nazis ermordete Ordensfrau Edith Stein hat dies in der schlimmsten Zeit der deutschen Geschichte mit einfachen Worten so ausgedrückt:
„Der Stern von Bethlehem ist ein Stern in dunkler Nacht – auch heute noch.“
So wünscht die Redaktion des DOM Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein frohes, friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest. Möge der Stern von Bethlehem auf all Ihren Wegen leuchten. Danken möchten wir Ihnen für die Treue, die Sie Ihrer Kirchenzeitung „Der DOM“ in diesem Jahr wieder gehalten haben, und auch für so manche kritische Begleitung unserer redaktionellen Arbeit. Für das neue Jahr 2019 wünschen wir Ihnen alles Gute – vor allem aber Gesundheit und Gottes Segen!
Ihr
Matthias Nückel
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