Jung und Alt radeln mit Greenpeace
Aktuelles Klimaprojekt der Kolpingjugend erkundet Paderborner Umland mit dem Fahrrad

Dr. Mark Lindert (3. v. l.) von Greenpeace und Konrad Bröckling, stellvertretender Vorsitzender Kolpingwerk Diözesanverband Paderborn (4. v. l.) mit Teilnehmern der Radtour aus Mexiko und Deutschland.
veröffentlicht am 03.08.2018
Lesezeit: ungefähr 2 Minuten
Paderborn. Nachhaltig und klimaneutral traten junge Erwachsene aus Mexiko und Deutschland für eine Fahrradtour mit dem Verein Greenpeace Paderborn in die Pedale. Ziele waren ökologisch relevante Standorte und Betriebe im Paderborner Umland.
Bereits am Morgen stand der Besuch des Abfallverwertungs- und Entsorgungsbetriebes „Alte Schanze“ auf dem Programm. Hier bekam die Gruppe einen Einblick in die Abfallwirtschaft des Kreises Paderborn. Mülltrennung und Wiederverwertung wie auch Entsorgung von Restmüll wurden in Augenschein genommen und das Kompostwerk besucht.
Die Fahrradtour startete am Hotel Aspethera und führte zunächst ins Paderquellgebiet unterhalb des Domes. Entlang der Pader ging es vorbei am Padersee nach Schloß Neuhaus. Unterbrochen wurde die Fahrt von mehreren Stopps, an denen es Informationen rund um das Thema Wasser und Umweltveränderungen gab. Bei einer letzten Zwischenstation, zurück an den Paderwiesen, stellte Dr. Mark Lindert von Greenpeace aktuelle Projekte vor, unter anderem die klimaneutrale Fortbewegung mit dem Fahrrad. Ein gemeinsames Picknick rundete den Tag ab.
Begleitet wurden die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer von Aktiven aus dem Paderborner Kolpingwerk, die im Frühjahr an einem solidarischen Arbeitseinsatz zur Beseitigung von Erdbebenschäden in Mexiko teilgenommen hatten.
Die Fahrradtour ist nur einer von vielen Programmpunkten der „Klimadialoge“, einem deutsch-mexikanischen Projekt der Kolpingjugend im Diözesanverband Paderborn. In einem fortwährenden Dialog setzen sich die jungen Erwachsenen aus beiden Ländern mit klimarelevanten Themen der Agenda 2030 auseinander.
In der 14 Monate dauernden Projektphase kommunizieren sie dazu unter anderem über die sozialen Netzwerke und beschäftigen sich mit Klimagerechtigkeit, Ernährungsfragen, erneuerbaren Energien, Ressourcen- und Klimakonflikten sowie Klimaflucht.
Zwei Begegnungsphasen in Deutschland und Mexiko runden das Projekt ab. Treffpunkt im Erzbistum war die Wewelsburg. Im Sommer 2019 treffen sich die Aktivisten dann in Mexiko.
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