Historischer Ort für zeitgemäße Pflege

Die Franziskanerinnen in Salzkotten haben das Altenheim St. Clara für viel Geld modernisiert

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Schwester M. Arnoldis Straßfeld, Provinzökonomin der Franziskanerinnen Salzkotten, bei der Besichtung von St. Clara. Foto: fcjm
veröffentlicht am 16.12.2016
Lesezeit: ungefähr 2 Minuten

Salzkotten (fcjm). Im Altenheim St. Clara in Salzkotten ist die erste Bauphase des aufwändigen Umbaus abgeschlossen. Der mit dem Mutterhaus der Franziskanerinnen direkt verbundene Westflügel ist fertig.

Wo sich in den vergangenen Monaten Bewohnerinnen und Pflegekräfte durch einen engen Gang zwängen mussten, ist nun wieder ein breiter Flur. Das Licht wirkt gedämpft und ist dennoch hell. Der pastellfarbene Boden und das Holz der hohen Türen sorgen für eine warme Atmosphäre. Die Holztüren sind über 140 Jahre alt und stammen aus der Zeit, in der das Haus gebaut wurde.

Während des Umbaus wurden sie „ertüchtigt“, um allen Anforderungen eines modernen Altenheims zu entsprechen, sagt Schwester M. Arnoldis Straßfeld, Provinzökonomin der Franziskanerinnen Salzkotten. Die mit einem Sprossenfenster und künstlerischer Bleiverglasung ausgestattete historische Tür zum Mutterhausflur öffnet sich über einen Bewegungssensor.

Wenn alle Umbaumaßnahmen abgeschlossen sind, ist das Altenheim St. Clara vollständig barrierefrei, geräumiger und den aktuellen gesetzlichen Anforderungen sowie einer zeitgemäßen Pflege angepasst. Hier leben die älteren Ordensschwestern sowie Bewohner, die nicht dem Orden angehören.

Verbesserungen zum Wohle der Bewohner förderte die Deutsche Fernsehlotterie mit einer halben Million Euro. Beim Umbau wurden drei Zimmer zu zwei Zimmern mit je einem Bad zusammengefügt. Neu angelegt wurden offene Tagesräume, praktische Abstellräume und eine Rampe für Rollstuhlfahrer.

Was der Westflügel hinter sich hat, steht dem Ostflügel des Hauses nun noch bevor. Das wird noch einmal einige Einschränkungen bedeuten. Dass es sich lohnt, ist allerdings im fertigen Westflügel bereits gut zu erkennen.

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