Schokolade macht doch glücklich
Leckerei stand beim Frauentag im Fokus

Dortmund-Benninghofen. Ein Schokoladenseminar mit Verkostung stand im Rahmen der erfolgreichen ökumenischen Reihe „Berghofer Frauentag on Tour“ auf dem Programm.
von Horst-Dieter Czembor
Als Fachfrau und Referentin war Monika Wechsler, Expertin für Pâtisserie und Chocolaterie, an die Benninghofer Straße gekommen, um die Teilnehmerinnen in die Geheimnisse der beliebten süßen Köstlichkeit einzuweihen.
Auch die Frage, ob Schokolade glücklich macht, wurde geklärt: „Für jeden echten Schokoladen-Fan ist es völlig klar, dass der Genuss seiner Lieblingsschleckerei glücklich macht.“ Es haben sich aber auch Wissenschaftler mit dieser Frage beschäftigt und sind auf interessante Ergebnisse gestoßen: In der Schokolade finden sich mehr als 300 Inhaltsstoffe. Darunter sind auch solche, die anregend wirken oder ein Glücksgefühl erzeugen können. „Es ist sogar ein Stoff enthalten, der gegen Liebeskummer helfen soll“, schmunzelte die Fachfrau.
Und wie ist es mit den Kalorien? Können auch Vegetarier oder Veganer der Schokolade frönen? „Dunkle Schokolade ist eigentlich vegan. Aber die beliebten Milch- oder Sahneschokoladen, sowie entsprechende Milch- oder Sahnefüllungen und die meisten weißen Schokoladen, aber auch Cappuchino- und Kaffeeschokoladen sind nicht vegan. Das in billigen Schokoladen verwendete Butterreinfett ist nicht vegan. Vegane Schokolade enthält hochwertige Kakaobutter statt Butterreinfett. Für vegane Milchschokolade kann Reismilch die Kuhmilch ersetzen“, erfuhren die Teilnehmerinnen.
Und wie wird Schokolade zubereitet? Was benötigt man dazu? Auch darauf gab es bei dem Seminar Antworten. „Sie können alles kaufen. Man kann die getrockneten Kakao-Bohnen essen, aber sie schmecken eher herb und interessant.“ Erlesene Kakaobohnen sind in Fachgeschäften als Delikatesse im Ganzen oder als sogenannte Kakao-Nibs, also als Bruchstücke, zu bekommen.
„Die weniger guten Kakaobohnen schmecken sauer bis scheußlich. Aus ihnen wird nur minderwertige Schokolade mit vielen künstlichen Aromen“, so die Expertin.
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