Geschichten der Hoffnung
Neue Broschüre der Arbeitsgemeinschaft Hospizbewegung erschienen

Paderborn. „Die Hoffnung lässt uns nicht zugrunde gehen“, lautet der Titel einer neuen Broschüre, die die Arbeitsgemeinschaft Hospizbewegung im Erzbistum Paderborn veröffentlicht hat. In zwölf selbst erlebten Geschichten berichten ehrenamtliche Hospizhelfer und hauptberufliche Mitarbeiter in der Sterbebegleitung von hoffnungsvollen Ereignissen und Erlebnissen bei der Begleitung Sterbender.
Hoffnung sei sehr wichtig in der Sterbebegleitung, betont Maria Stute, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft. „Auch und gerade sterbende Menschen dürfen Hoffnung haben.“ Diese sei nicht immer die Hoffnung auf Heilung, sondern häufig auch die Hoffnung auf eine lebenswert gestaltete restliche Lebenszeit, auf ein bestimmtes Ereignis oder Ziel. „Durch erlebte Hoffnungsgeschichten haben wir erfahren, dass diese Art der Hoffnung viele Sterbende aufrecht hält und dass sie durch Hoffnungen getragen werden.“ Hoffnung wirke wie ein Medikament, das Leben verlängern und Schmerzen lindern könne.
Prof. Dr. Angelika Zegelin, Pflegewissenschaftlerin der Uni Witten/Herdecke, auf deren Vortrag bei einer Mitgliederversammlung der Arbeitsgemeinschaf Hospizbewegung die Idee zu der Broschüre zurückgeht, betont in ihrem Vorwort, „dass Menschen, die hoffen, eher genesen oder ihre Lage bewältigen“.
Die christliche Hoffnung beleuchtet Domkapitular Dr. Thomas Witt, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Paderborn, in einem theologischen Beitrag in der Broschüre. Inhalt der christlichen Hoffnung sei kein „diffuser Optimismus“, der – allen Erkenntnissen zum Trotz – an einen guten Ausgang glaube. „Inhalt der christlichen Hoffnung ist das neue Leben, das Gott all denen bereitet, die ihn lieben.“
Info
Die Broschüre kann unter www.caritas-paderborn.de kostenlos heruntergeladen werden oder in einer Stückzahl von mindestens fünf bis maximal zehn Exemplaren gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 2 Euro je Exemplar (zuzüglich Portokosten) bestellt werden beim: Caritasverband für das Erzbistum Paderborn, Am Stadelhof 15, 33098 Paderborn, Tel. 0 52 51/20 92 36, E-Mail: r.sicken@caritas-paderborn.de
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