Ökumenisches Pilgern auf dem Arday

Gott in der Natur begegnen

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Die ökumenische Pilgergruppe auf ihrem Weg durch die Natur.
veröffentlicht am 03.06.2016
Lesezeit: ungefähr 2 Minuten

Hagen. „Der heutige Tag war für mich und sicher auch für alle anderen Teilnehmer ein einmaliges Erlebnis“, so bedankte sich Isolde Ewald, ehemalige Hagener Rektorin, bei den Organisatoren des ACK-Pilgerweges. Dem pflichtete ihre Freundin Gisela Fiebig bei, die auf mehreren Etappen des Jakobusweges schon Erfahrung beim Pilgern gesammelt hat.

Der Einladung der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) waren Gläubige verschiedener Kirchen und Gemeinden gefolgt, um in ökumenischer Gemeinschaft von der Herdecker St.-Philippus-­und-Jakobus-Kirche zur Peters­kirche nach Hohensyburg zu pilgern. Der Pilgerweg stand unter dem Thema: „Gott begegnen im Wort, in der Natur, im Mitmenschen.“

Gestärkt mit dem Eliasbrot und verabschiedet von Pfarrer Dr. Solski machten sich die 18 Pilger unter Glockengeläut auf den Weg, der zunächst zum „Schiffswinkel“ an den Hengsteysee führte. Dort wurden Kraft und Ausdauer aller Teilnehmer bei einem sehr steilen Aufstieg zum Sonnenstein gefordert.

Die Aussichtskanzel – mit Blick über das Ruhrtal und bis weit in die Stadt Hagen hinein – war Ort einer zweiten Station mit Schriftlesung, Gebet und Gesang. Meditationsgedanken begleiteten die Pilger auf dem anschließenden Höhenweg, der immer neue Ausblicke über den See und das Ruhrtal bot. Das sonnige, warme Wetter und die auflebende Natur taten ein Übriges, um die gute Stimmung in der Pilgergruppe zu steigern.

Nach vier Stunden erreichte diese schließlich die Peterskirche in Syburg. Unter Glockengeläut zog sie in die Kirche ein, wo man mit Pfarrer Szczukowski einen ökumenischen Gottesdienst feierte. Als „Zugabe“ erhielten die Teilnehmer noch eine Führung durch die wohl älteste Kirche Westfalens. Schließlich führte der Weg hinunter zur Lennemündung. Von dort brachte das Ausflugsschiff die ökumenische Pilgergruppe zurück.

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