Nicht in Routine verfallen
Ein Kommentar von Andreas Wiedenhaus
Der 2011 vor dem Hintergrund des Missbrauchsskandals angestoßene Gesprächsprozess zwischen den Bischöfen und den katholischen Laien über die Zukunft der Kirche wird fortgestetzt.
Das haben die Deutsche Bischofskonferenz und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken vereinbart. Diese Nachricht klingt erst einmal gut. Drängende Themen dürfte es genug geben. Abgesehen davon kann der bisherige Dialog durchaus Ergebnisse vorweisen.
Dabei dürfte allerdings auch der Effekt eine Rolle gespielt haben, dass die Erwartungshaltung von vielen Seiten groß war. Den „Worten mussten Taten Folgen“. Inwieweit das auch der Fall sein wird, wenn die regelmäßigen Treffen einen festen Platz im jährlichen Terminkalender bekommen haben, muss man abwarten.
Routine kann bei der Lösung von Problemen durchaus hilfreich sein, sie kann aber auch bremsen. Das sollten die Beteiligten „auf dem Schirm haben“. Damit es nicht heißt: „Schön, dass wir mal darüber gesprochen haben!“
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