Eine gute Tradition

CKD verteilt in Delbrück Caritas-Pakete an Menschen in Notlagen

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Karin Krug, Christel Fallsehr, Marlene Ziebarth und Anneliese Hippauf (v.l.) von der Caritas-Konferenz St. Johannes Baptist kümmerten sich aus guter Tradition ums Packen und Verteilen von 30 Weihnachtspaketen für Bedürftige in Delbrück. Foto: Barbara Brunnert
veröffentlicht am 05.01.2016
Lesezeit: ungefähr 2 Minuten

Schon seit Jahrzehnten schenken die Ehrenamtlichen der Caritas-Konferenz St. Johannes Baptist bedürftigen Menschen im Stadtgebiet besondere Aufmerksamkeit und eine kleine Freude zu Weihnachten. Auch wenn es immer schwieriger wird, das Geld für die Aktion aufzubringen, halten die Vorsitzenden Anneliese Hippauf und Marlene Ziebarth bis heute an dieser Tradition fest.

Zusammen mit Teilkonferenzleiterin Karin Krug trafen sie sich nun im Keller von Mitstreiterin Christel Fallsehr, um erneut 30 Pakete mit haltbaren Lebensmitteln zu packen. Bezahlt wird die Bescherung in diesem Jahr aus den Caritas-Sammlungen und dank einer größeren Firmenspende. „Die Verteilung erfolgt anonym“, erklären die engagierten Frauen zwischen Kartons voller Kaffee, Käse, Würstchen, Honig, Spekulatius und anderen Leckereien.

Jeweils im Sommer und im Advent gehen Mitarbeiterinnen der drei Teilkonferenzen von Haus zu Haus und bitten um finanzielle Unterstützung für Projekte der Caritas vor Ort.

„Die Besuche nutzen wir, um mit den Leuten zu sprechen und zu hören, wo Bedürftigkeit besteht“, berichtet Anneliese Hippauf. Immer wieder begegneten die Aktiven dabei auch Menschen an der Armutsgrenze, die sie bisher nicht kannten. Manche riefen in ihrer Not selbst an. Vor allem Alleinerziehende und Witwen mit schmaler Rente fragen nach Unterstützung bei der Wohnungssuche oder bei Behördenangelegenheiten. So kommen regelmäßig neue Bedürftige hinzu.

Nicht nur zu Weihnachten bewirken die Caritas-Frauen als stille Helferinnen und Lebensberaterinnen in verschiedensten Notsituationen viel Gutes.

„Wir handeln ökumenisch“, schätzt Anneliese Hippauf die wertvolle Zusammenarbeit mit Christinnen anderer Konfessionen.

Barbara Brunnert

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