Für heimatlose Menschen
Augustdorf. Es waren keine Million Sterne, aber doch mehr als 500 Kerzen, die der Caritasverband Lippe und die Kirchengemeinde Augustdorf am vergangenen Samstag vor der katholischen Kirche „Maria, Königin des Friedens“ entzündeten.
Krippenlandschaft ist vorbereitet
Attendorn/Waldenburg (ml). Die riesige Krippenlandschaft in der Waldenburger Kapelle an der Biggetalsperre bei Attendorn ist bereit zur Besichtigung. Pünktlich zum ersten Advent war die große Krippe in der Kapelle fertiggestellt.
Wo ist der gütige Gott geblieben?
Paderborn. Es sollte, so hatte es Professor Dr. Stefan Kopp in seiner Begrüßung gesagt, „keine Sensation“ sein, doch die Rückkehr von Dr. Eugen Drewermann an seine frühere Wirkungsstätte, die Theologische Fakultät, im Rahmen der diesjährigen Montagsakademie hatte schon bei ihrer Ankündigung für reichlich Reaktionen gesorgt. Entsprechend groß war das Interesse: Rund 400 Zuhörerinnen und Zuhörer kamen zu Drewermanns Vortrag über die „Macht und Ohnmacht Jesu“.
Radroute für Pilger
Kreis Höxter (Dekanat). An der 300 Kilometer langen Kloster-Garten-Route, die in Form einer Acht durch den Kreis Höxter verläuft, werden ab dem kommenden Frühjahr „Bibel-Pfähle“ zu entdecken sein. Sie begleiten die pilgernden Radfahrer zukünftig auf der kultur- und naturorientierten Route auch spirituell.
Universelles Bedürfnis für Menschen
Bönen (lö). Das fünfte Gebet der Religionen in Bönen fand jetzt in der Pausenhalle der Humboldt-Realschule statt. Der „Interreligiöse Arbeitskreis Bönen“ unter der Federführung von Dieter Hinkmann hatte zu dieser Veranstaltung eingeladen.
Ein deutliches Zeichen gegen Rechts
Schloß Holte-Stukenbrock. Ein deutliches Zeichen gegen Rechts ging von der Kolping-Diözesanversammlung aus. Knapp 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer – 150 Delegierte aus dem gesamten Erzbistum und Gäste – waren dazu im Gymnasium Schloß Holte-Stukenbrock zusammengekommen. Gastreferent war der Publizist Dr. Andreas Püttmann. Er berichtete darüber, mit welchen Methoden Rechtspopulisten arbeiten. Sein Fazit: Rechte Einstellungen und christlicher Glaube sind unvereinbar.
Wärmebus für Menschen am Rand der Gesellschaft
Dortmund. Wie oft gehen wir teilnahmslos vorbei – an Menschen, die auf dem Boden sitzen und die Hände aufhalten oder uns ansprechen, weil sie einfach Geld für Essen benötigen, weil sie vielleicht keinen Platz zum Schlafen haben. Wie einfach wäre es, stehen zu bleiben, ihnen ein Lächeln zu schenken, ein paar herzliche Worte, einen warmen Kaffee oder etwas Geld? Dazu ruft der Welttag der Armen auf. Er ist den Menschen am Rand der Gesellschaft gewidmet.
Friede auf Erden bleibt als Botschaft
Schwerte. Maria und Josef sowie das Jesuskind in der Krippe müssen dabei sein, vielleicht noch Ochs und Esel – die Bestandteile einer richtigen Krippe sind traditionell geklärt. Und doch sehen handgearbeitete Krippen immer wieder anders aus. Zum fünften Mal veranstalten Krippenfreunde in Schwerte an der Ruhr ihren Krippenweg durch die malerische Altstadt – inzwischen ist der Weg ein Touristenmagnet der besonderen Art geworden.
Trommelnd etwas über Ghana lernen
Dortmund. „Konzentriert euch und genießt es.“ Djarbah Quarcoo schaut in die Runde und lacht mitreißend. Der groß gewachsene Mann aus Ghana sitzt in der Aula der Franziskus-Grundschule, einer katholischen Angebotsschule in der östlichen Dortmunder Innenstadt. Zwischen seinen Beinen hält er eine traditionelle Trommel aus Ghana, Djembe genannt. Ihm gegenüber sitzen gut 25 Schülerinnen und Schüler der Klasse 3a. Auch sie haben die Trommeln vor sich und musizieren eine Schulstunde lang mit ihrem Gast.